Philadelphia 76ers
Der Kader
Point Guard | Shooting Guard | Small Foward | Power Forward | Center |
Ben Simmons | J.J. Redick | Robert Covington | Dario Saric | Joel Embiid |
Markelle Fultz | Furkan Korkmaz | Wilson Chandler | Mike Muscala | Amir Johnson |
T.J. McConnell | Landry Shamet | Zhaire Smith | Jonah Bolden | |
Jerryd Bayless |
Philadelphia 76ers: Best Case
Die Vorsaison war nur ein kleiner Vorgeschmack. Philly entwickelt sich zu einem echten Powerhouse, welches vor Talent und Skills nur so trieft. Bemerkenswert ist vor allem die Transformation von Markelle Fultz, der in seiner zweiten Saison aufblüht und den Dreier einigermaßen respektabel trifft, was aber vollkommen ausreicht.
Auch Ben Simmons trifft hin und wieder einen Jumper, was Joel Embiid erlaubt, mehr in der Zone zu agieren. Der Kameruner ist eine Urgewalt und von einem einzigen Verteidiger kaum zu stoppen. 25 Punkte, 12 Rebounds und 3 Blocks legt der Center pro Spiel auf - und sichert sich damit die MVP-Trophäe.
Denn auch die Resultate als Team stimmen, Philly sichert sich die beste Bilanz im Osten und marschiert bis in die Finals vor, wo aber die Golden State Warriors gerade noch den goldenen Abschluss des Process verhindern. Dennoch: Mit diesem Team wird über Jahre zu rechnen sein, die Liga reibt sich aufgrund der sich anbahnenden Rivalität zwischen Boston und Philadelphia die Hände.
Die Offseason-Analyse der Philadelphia 76ers
Philadelphia 76ers: Worst Case
Nach oben zu kommen ist leicht, dort zu bleiben umso schwerer. Das müssen auch die Sixers erfahren, die nach einer fast schon märchenhaften Saison auf den Boden der Tatsachen geholt werden. Das Verletzungspech ist nämlich zurück und es betrifft Joel Embiid, der kurz nach Weihnachten wegen einer Knieverletzung sein Saisonaus bekanntgeben muss.
Eine ganze Stadt steht unter Schock und die Sixers schaffen es mit Ach und Krach in die Playoffs. Schon mit Embiid hatte die Truppe einiges an Schwierigkeiten, vor allem die Berufung von Fultz in die Starting Five entpuppt sich als Rohrkrepierer. Zusammen mit Simmons strahlt der Backcourt keinerlei Gefahr von draußen aus, die Gegner stellen mühelos die Zone zu.
Das Ganze mündet in einer Erstrundenpleite in der Postseason, was Coach Brett Brown schließlich den Job kostet. Als neuer Trainer wird der in Minnesota kürzlich entlassene Tom Thibodeau vorgestellt, der gleich einmal ankündigt, die Minuten weniger zu staffeln und seine Starter mindestens 40 Minuten pro Partie spielen zu lassen.
Prognose: 3. Platz in der Atlantic Division