Für die beiden Spielzeiten hätte Noah noch je 18,5 Millionen Dollar kassiert. Durch das Anwenden der Stretch Provision wird das Gehalt des Centers für das letzte Vertragsjahr auf drei Spielzeiten aufgeteilt. In der Saison 2021/22 wird der Cap der Knicks somit auch noch mit 6,4 Millionen belastet, erst dann verschwindet der Name von Noah aus den Büchern der Knickerbockers.
Durch das Stretchen von Noah entlasten die Knicks ihren Cap dennoch ein wenig. Ziel ist es, im Sommer 2019 die großen Free Agents wie Kevin Durant, Kawhi Leonard, Kyrie Irving oder auch Jimmy Butler zu jagen. Sollten sich die Knicks bis zum 15. Oktober nicht auf eine Max-Rookie-Extension mit Kristaps Porzingis einigen, könnte das Team im Sommer rund 31 Millionen Dollar an Cap Space haben.
Bis zuletzt hatten die Knicks gehofft, dass man einen Trade für Noah finden könnte, doch das soll laut Informationen von Adrian Wojnarowski (ESPN) vor allem daran gescheitert sein, dass New York nicht gewillt war, Assets wie Picks oder junge Spieler in einen möglichen Deal zu schmeißen.
Der Franzose absolvierte seit 2016 insgesamt 53 Spiele für die Knicks, in denen er durchschnittlich 4,6 Punkte, 7,9 Rebounds und 2,0 Assists pro Partie auflegte.