Indiana Pacers (29-7) - Washington Wizards (16-18) 93:66 (BOXSCORE)
Die Pacers bleiben weiterhin ein Paradebeispiel für gute Defense. Indiana hielt die Wizards bei 66 Punkten - weniger Zähler hatte in dieser Saison noch kein anderes Team am Ende eines Spiels auf dem Konto.
Dabei halfen die Wizards allerdings auch fleißig selbst mit: Selbst von der Freiwurf-Linie wollte es einfach nicht funktionieren. Nur 9 von 23 Versuchen landeten im Korb. Am Ende war Bradley Beal mit 17 Punkten noch der beste Scorer seines Teams. John Wall kam 13 Zähler und 7 Rebounds, von der Bank kam Nene mit 12 Punkten.
Bei den Pacers war David West (20 Punkte, 8 Rebounds) der beste Spieler. Für Paul George lief es hingegen nicht besonders gut. Mit 8 Punkten erzielte er den niedrigsten Wert der Saison, im Spiel traf er nur 2 seiner 14 Versuche aus dem Feld. Roy Hibbert (12 Punkte, 6 Rebounds) und Lance Stephenson (11 Punkte, 10 Rebounds) punkteten ebenfalls zweistellig.
Interessante Randnotiz: Den Gegenpol zu den Wurf-Problemen bei George markierte C.J. Watson (16 Punkte). Der spielte von der Bank kommend 17 Minuten und konnte eine perfekte Quote aufweisen (inklusive 3 verwandelter Dreier).
Philadelphia 76ers (12-24) - Detroit Pistons (15-22) 104:114 (BOXSCORE)
Die Detroit Pistons können es also doch noch. Gegen die 76ers konnte das Team von Trainer Maurice Cheeks nach sechs Niederlagen in Folge endlich mal wieder gewinnen. Dabei sah es zu Beginn überhaupt nicht danach aus. Mit 16 Punkten lag Detroit im ersten Viertel bereits hinten, bevor Josh Smith das Comeback einleitete.
"Ich war frustriert", so Smith. "Da befinden wir uns mitten in einer solchen Niederlagen-Serie und trotzdem kommen wir hier ohne Dringlichkeit und Energie aus der Kabine. Das hat mir das Herz gebrochen." Sagte es - und stemmte sich dagegen. Mit 22 Punkten, 13 Rebounds, 7 Assists, 5 Blocks und 4 Steals trug er sich in die Geschichtsbücher ein. Derartige Statistiken waren zuvor erst zwei anderen Spielern gelungen: Hakeem Olajuwon and Kareem Abdul-Jabbar.
Daneben machte auch Brandon Jennings (19 Punkte, 6 Assists) eine gute Partie. Sowohl Andre Drummond (11 Punkte, 12 Rebounds) als auch Greg Monroe (15 Punkte, 10 Rebounds) erzielten Double-Doubles. Von der Bank steuerten Will Bynum und Kyle Singler jeweils 16 Punkte bei. Insgesamt punkteten sieben Pistons-Spieler zweistellig.
Bei den 76ers war einmal mehr Thaddeus Young bester Scorer (22 Punkte). Auch Rookie Michael Carter-Williams (21 Punkte, 7 Rebounds) und Spencer Hawes (16 Punkte, 10 Rebounds) steuerten Punkte bei.
Atlanta Hawks (20-17) - Houston Rockets (23-14) 83:80 (BOXSCORE)
Zweites starkes Spiel der Hawks-Defensive hintereinander, zweiter Sieg gegen einen starken Gegner. "Ich glaube, dass unsere Spieler anfangen, im Bezug auf die Defensive langsam Vertrauen zu fassen", sagte Hawks-Coach Mike Budenholzer nach dem Spiel. Auch Paul Millsap meinte: "Alles hat mit unserer Defense angefangen - und wenn wir so weiterspielen, passt das schon."
Millsap war zusammen mit Kyle Korver (20 Punkte, 5 Rebounds, 3 Steals) bester Scorer der Hawks. Korver versenkte außerdem vier Freiwürfe in den letzten 16 Sekunden, und machte damit den Sieg seines Teams klar. Abgesehen von Mike Scott (14 Punkte), konnte kein weiterer Spieler der Hawks zweistellig punkten.
Jeff Teague erlebte einen durchwachsenen Abend (7 Punkte, 2 von 12 Versuche aus dem Feld). Er hatte ebenso große Probleme beim Shooting wie Pero Antic (2 von 8 aus dem Feld) und DeMarre Carroll (1 von 9). Dennis Schröder kam nicht zum Einsatz.
Bei den Rockets war James Harden (25 Punkte, 7 Rebounds, 7 Assists) der beste Spieler. Dwight Howard kam auf ein Double-Double (15 Punkte, 11 Rebounds), Jeremy Lin erzielte 11 Punkte. "Wir haben heute ganz einfach nicht in unseren Rythmus gefunden", erklärte Harden. Wir waren heute einfach zu träge. Und da schließe ich mich mit ein."
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Memphis Grizzlies (16-19) - Phoenix Suns (21-14) 104:99 (BOXSCORE)
Mike Conley hat weiter einen Lauf. Während die Memphis Grizzlies auf die Rückkehr von Marc Gasol (Knie) und Tony Allen (Handgelenk) warten, lieferte der Point Guard bereits das zweite 30-Punkte-Spiel hintereinander ab.
Und diesmal war er besonders in der entscheidenden Phase zur Stelle. Nachdem die Grizzlies lange Zeit zurückgelegen hatten, war es Conley (31 Punkte, 7 Assists), der den im Schlussviertel den entscheidenden Run befeuerte und Memphis den Sieg brachte.
Zach Randolph kam auf 20 Punkte und 13 Rebounds, Ed Davis verbuchte mit 10 Punkten und 17 Rebounds ein Double-Double. Mike Miller erzielte 11 Punkte.
Bei den Suns war Goran Dragic mit 21 Punkten und 8 Assists der beste Werfer, gefolgt von Markieff Morris (17 Punkte von der Bank).
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