Sacramento Kings (12-22) - Orlando Magic (10-26) 103:83 (BOXSCORE)
Die Niederlage gegen die Sacramento Kings war bereits die sechste Pleite in Folge für die Orlando Magic. Sacramento hingegen hat erstmals seit März des vergangenen Jahres wieder zwei Spiele hintereinander in der eigenen Halle gewonnen. "Ich versuche dieses Puzzle noch immer zusammenzusetzen", scherzte Kings-Coach Michael Malone nach der Partie.
Die wichtigsten Puzzleteile waren dabei diesmal DeMarcus Cousins (24 Punkte, 14 Rebounds,6 Assists) und Rudy Gay (22 Punkte, 10 Rebounds, 5 Assists). Ebenfalls stark Jason Thompson mit 14 Punkten und 7 Rebounds.
Für die Magic, bei denen Nikola Vucevic mit Gehirnerschütterung ausfiel, war Tobias Harris noch der beste Werfer (16 Punkte, 6 Rebounds), gefolgt von Arron Afflalo mit 15 Zählern. Victor Oladipo kam auf 13 Punkte.
Golden State Warriors (25-14) - Boston Celtics (13-24) 99:97 (BOXSCORE)
Ganz knappes Ding für die Warriors: Erst ein Jumper von Stephen Curry 2.1 Sekunden vor dem Ende brachte die Entscheidung. "Steph hat genau das gemacht, was er am besten kann", sagte Warriors-Coach Mark Jackson. "Einen Big-Time Shot".
Dabei sah es lange Zeit so aus als wäre das Spiel schon lange entschieden. Nach einem 19:3-Run am Ende des dritten Viertels waren sie mit 13 Punkten enteilt - doch die Celtics machten es noch einmal spannend. Besonders Jeff Green (24 Punkte, 11 Rebounds) und Jared Sullinger (21 Punkte, 11 Rebounds) leisteten hartnäckig Widerstand. Kris Humphries kam auf 16 Punkte und 14 Rebounds.
Bei den Warriors überzeugten neben Curry (19 Punkte, 7 Rebounds, 4 Assists) vor allem Andre Iguodala mit 22 Punkten, 7 Assists und 5 Rebounds, sowie David Lee (16 Punkte, 7 Rebounds). Klay Thompson erzielte 17 Punkte.
Los Angeles Clippers (26-13) - Los Angeles Lakers (14-23) 123:87 (BOXSCORE)
Es war nicht irgendeine Niederlage, die die Lakers im Staples Center einstecken mussten. Es war die höchste Niederlage gegen die Clippers in der Vereinsgeschichte. Besonders das dritte Viertel würde man bei den Lakers vermutlich am liebsten ganz schnell vergessen machen. Magere 8 Punkte brachten sie auf die Anzeigetafel.
Blake Griffin allein hatte mehr.
"Sie haben uns ganz einfach auseinandergenommen", stellte Lakers-Guard Nick Young nach dem Spiel erschüttert fest. "Es war eine schmerzhafte Niederlage", fügte Pau Gasol hinzu. "Es war als Spieler schon ein wenig beschämend." Besonders in der Defensive setzten die Clippers dem Stadtrivalen ordentlich zu. Und im Angriff war einfach kein Kraut gegen Blake Griffin gewachsen.
Griffin kam am Ende auf 33 Punkte und 12 Rebounds und war bester Scorer der Partie. Darren Collison, der weiterhin den verletzten Chris Paul vertritt, machte ebenfalls eine starke Partie. Er erzielte 20 Punkte und kam zudem auf 7 Assists und 5 Rebounds. J.J. Redick steuerte 19 Punkte bei, und alle 13 Spieler der Clippers hatten am Ende Punkte auf dem Konto.
Bei den Lakers war Kendall Marshall mit 16 Punkten und 10 Assists noch der beste Spieler. Pau Gasol kam auf 10 Punkte und 8 Rebounds, Wesley Johnson und Robert Sacre erzielten jeweils 14 Punkte.
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