"Wir hatten einen schlechten Start, danach aber haben wir die Dinge gemacht, die nötig waren. Die Sachen, die einfach scheinen, aber in unserer momentanen Situation oftmals hohe Hürden darstellen", sagte Kantzouris: "Das Ergebnis ist gerecht. Aber, es ist nur ein Sieg, nicht mehr."
Erfolgreichster Werfer der Bamberger, die in der heimischen Liga als Zehnter deutlich hinter den Erwartungen zurückbleiben, war Dorell Wright mit 21 Punkten. Trotz des Erfolgs hat Bamberg nur geringe Chancen, die Play-offs der EuroLeague noch erreichen. Dafür muss sich das derzeit auf Rang elf geführte Team mindestens noch auf Platz acht verbessern.
Der Sieg gegen die Serben wird Bamberg dennoch Auftrieb für die Bundesliga geben. Dort geht es am 4. März bei den Gießen 46ers weiter. Zuletzt setzte es in der Liga vier Niederlagen in Serie - Trinchieri musste daraufhin gehen. Er hatte das Team aufgrund einer Schulter-Operation im Januar für mehrere Wochen nicht trainieren können.