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NFL Week 2: Redzone-Konferenz, Highlights, Ergebnisse

Von SPOX
Blake Bortles spielte gegen die Patriots überragend.
© getty
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Tampa Bay Buccaneers (2-0) - Philadelphia Eagles (1-1)

Ergebnis: 27:21 (7:0, 13:7, 7:7, 0:7) BOXSCORE

  • Es ist unglaublich - Fitzmagic in Tampa Bay geht weiter! Die Bucs schlagen Titelverteidiger Philadelphia, und erneut waren es die Big Plays von Ryan Fitzpatrick (27/33, 402 YDS, 4 TD, INT), die den Weg dafür ebneten: Das erste Play from Scrimmage war ein 75-Yard-Touchdown via Play Action zu DeSean Jackson, es war das längste erste Play from Scrimmage für die Bucs in einem Spiel aller Zeiten.
  • Die Eagles - abermals ohne Carson Wentz - auf der anderen Seite hatten früh Verletzungsprobleme, Left Tackle Jason Peters, Wide Receiver Mike Wallace und Running Back Jay Ajayi mussten früh raus. Dennoch konnte Philadelphia mit einem Clement-TD-Run antworten; Fitzpatrick allerdings war direkt zur Stelle. Beim ersten Offense-Play nach dem Eagles-Touchdown fand Fitz O.J. Howard zum 75-Yard-Touchdown. Es war der drittlängste Touchdown eines Buccaneers-Tight-Ends aller Zeiten.
  • Godwin und nach der Halbzeitpause Mike Evans legten nochmals nach, während Nick Foles (35/48, 334 YDS, TD) einen Up-and-Down-Auftritt hatte, dabei aber auch selbst viel zu viel werfen musste. Ajayi kam zurück und brachte Philly nochmals ran, der mit Abstand beste Pass von Foles - ein spektakulärer Touchdown-Pass auf Nelson Agholor - sorgte letztlich nochmals für Spannung. Tampa bekam das Ergebnis aber über die Zeit.
  • Die Berichte häufen sich, wonach Carson Wentz in Week 3 wieder zur Verfügung stehen könnte - für Philadelphia wäre es eine sehr wichtige Wachablösung. Auf der anderen Seite erhält Fitzpatrick noch ein Spiel, gegen eine mehr als wacklige Steelers-Defense. Danach kehrt Jameis Winston nach seiner Sperre zurück, sollte Fitzpatrick nochmals ein derartiges Spiel auflegen, dürfte das zumindest interessant werden.

New York Jets (1-1) - Miami Dolphins (2-0)

Ergebnis: 12:20 (0:7, 0:13, 6:0, 6:0) BOXSCORE

  • Der New-York-Jets-Hype ist vorerst auf Eis gelegt - zu zahnlos war der Auftritt beim Home-Opener gegen Division-Rivale Miami auf beiden Seiten des Balls. Wie schon gegen Detroit warf Sam Darnold (25/41, 334 YDS, TD, 2 INT) eine frühe Interception und ebnete so den Weg für einen frühen Dolphins-Touchdown.
  • Und es blieb ein Thema. Die Jets leisteten sich zu viele einfache und auch einige schwerwiegende Fehler - etwa der Fumble von Robby Anderson - während Miamis Offense deutlich effizienter agierte. Ryan Tannehill (17/23, 168 YDS, 2 TD) spielte wieder sicher, auch weil sich seine Line nach einem wackligen Start mit zwei frühen Sacks steigerte. Hier machte sich wieder der fehlende Edge-Rush der Jets bemerkbar.
  • So zog Miami, obwohl die Dolphins-Receiver ihrerseits immer wieder Probleme mit der Press-Coverage der Jets hatten. Darnold überwarf dann den komplett offenen Enunwa in der Endzone und als New York in der zweiten Hälfte noch einen Turnover via Sack-Fumble einen Turnover erzwang, ließ Darnold direkt seinen zweiten Pick folgen.
  • Miami indes wird Wege finden müssen, ohne den verletzten Josh Sitton ein konstantes Run Game aufzuziehen - zwei lange Runs von Kenyan Drake (11 ATT, 53 YDS, TD) und Tannehill (8 ATT, 44 YDS) schönen die Statistik letztlich. Ein vernünftiges Run Game aber hatte Miami über weite Strecken nicht.

Tennessee Titans (1-1) - Houston Texans (0-2)

Ergebnis: 20:17 (14:0, 0:7, 0:3, 6:7) BOXSCORE

  • Die Titans mussten ohne seinen angeschlagenen Quarterback Marcus Mariota ran, beide Starting-Offensive-Tackle fielen verletzt aus - und man kann nicht sagen, dass die Titans nicht bereit waren, alles zu versuchen, um irgendwie mit Blaine Gabbert (13/20, 117 YDS, TD) zu gewinnen.
  • Tennessee eröffnete die Partie mit einem Fake Punt Touchdown, bei dem Byard den Ball zu Cruikshank warf und der zwei Texans-Verteidiger stehen ließ. Anschließend nutzten die Titans die Wildcat intensiv, mit Derrick Henry (18 ATT, 56 YDS; 1/1, 8 YDS) als "Quarterback". Generell war die Offense sehr flexibel, mit RPOs, Screens, schnellen Pässen und dergleichen - so kam auch der zweite Touchdown via Taywan Taylor zustande.
  • Und die Texans? Der Pass-Rush, dem Jadeveon Clowney kurzfristig angeschlagen fehlte, konnte das Spiel gegen Tennessees Backup nicht so dominieren, wie im Vorfeld erhofft und die Offense hatte, wie schon in Week 1, jede Menge Sand im Getriebe.
  • Deshaun Watson (22/32, 310 YDS, 2 TD, INT) warf erneut riskante Pässe, einer in Double-Coverage zu DeAndre Hopkins wurde in der Endzone abgefangen. Abermals stand Watson extrem häufig unter Druck, die Line kann ihn schlicht nicht beschützen. Und dennoch kam Houston zurück, vor allem Will Fuller (8 REC, 113 YDS, TD) hatte einen sehr guten Tag. Doch nach dem Texans-Ausgleich führten Dion Lewis und Henry einen tollen, langen Titans-Drive, den Tennessee eine Minute vor dem Ende mit dem Game-Winning-Field-Goal abschloss.

Washington Redskins (1-1) - Indianapolis Colts (1-1)

Ergebnis: 9:21 (0:7, 3:7, 3:0, 3:7) BOXSCORE

  • Die positiven Tendenzen der Colts in Week 1 setzen sich fort - und wie: Gegen eine starke Redskins-Front navigierte Andrew Luck (21/31, 179 YDS, 2 TD, 2 INT) erneut mit No-Huddle, schnellen Pässen und Screens sehr erfolgreich und Eric Ebron fing in seinem zweiten Spiel für die Colts seinen zweiten Touchdown.
  • Die Redskins-Offense auf der anderen Seite konnte nicht an den starken Rushing-Auftritt in Week 1 anknüpfen. Adrian Peterson (11 ATT, 20 YDS) hatte in der ersten Hälfte drei Runs für ein Yard, auch zwei Interceptions von D.J. Swearinger gegen Luck halfen Washington letztlich nichts.
  • Vielmehr kamen Alex Smith (33/46, 292 YDS) und Co. gegen eine durchaus schlagbare Colts-Secondary zu keinem Touchdown, Indianapolis dagegen zeigte auch beim Touchdown von T.Y. Hilton tolle Play-Designs in der Red Zone. Die Colts mit ihrer neuen kreativen Kurzpass-Offense sollten noch anderen Defenses bereiten können - der Auftritt der Defense um den erneut starken Hunt war hier aber eher das Ausrufezeichen.

Dallas Cowboys (1-1) - New York Giants (0-2)

Ergebnis: 20:13 (10:0, 0:0, 3:3, 7:10) BOXSCORE

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Cincinnati Bengals (2-0) - Baltimore Ravens (1-1)

Ergebnis: 34:23 (14:0, 14:14, 0:3, 6:6) BOXSCORE

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Chicago Bears (0-1) - Seattle Seahawks (0-1) (Di., 2.15 Uhr live auf DAZN)

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