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NBA Preview, Northwest Division: Willkommen in der Todesgruppe!

Dennis Schröder spielt nun für die Oklahoma City Thunder.
© getty
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Minnesota Timberwolves

Der Kader

Point GuardShooting GuardSmall ForwardPower ForwardCenter
Jeff Teague(Jimmy Butler)Andrew WigginsTaj GibsonKarl-Anthony Towns
Tyus JonesJosh OkogieLuol DengAnthony TolliverGorgui Dieng
Derrick RoseC.J. WilliamsJames NunnallyKeita Bates-DiopJustin Patton

Minnesota Timberwolves: Best Case

Kehrtwende in der Causa Jimmy Butler. Coach Tom Thibodeau lässt Kevin Garnett bei den Wolves vorsprechen, der vor versammelter Mannschaft eine Rede voller Pathos über Loyalität und Ehre hält. Butler ist beeindruckt und rückt von seiner Trade-Forderung sofort ab. Der All-Star spielt stattdessen eine Fabelsaison und kann sich plötzlich auch eine Rückkehr nach Minnesota vorstellen.

Gleichzeitig nimmt Butler Andrew Wiggins endgültig unter seine Fittiche und treibt den Forward endlich zu Höchstleistungen. Dabei geht es weniger um Stats, sondern viel mehr um die Einstellung und die Bereitschaft zu hustlen. Das riesige Potenzial in der Defense blitzt nun viel häufiger auf.

Auch Karl Towns wächst endlich in seine Rolle als Anker der Verteidigung herein. Das hat zur Folge, dass die Wolves die Regular Season auf Platz drei beenden und endlich mal wieder eine Playoff-Serie gewinnen. Im Anschluss kehrt Butler tatsächlich zurück und die Zukunft der Wolves sieht wieder deutlich besser aus. Wer hätte das im September 2018 für möglich gehalten?

Die Offseason-Analyse der Minnesota Timberwolves

Minnesota Timberwolves: Worst Case

Gleich mehrere Trades für Butler scheitern, der All-Star bleibt bis zum Ende der Saison im hohen Norden und das bringt jede Menge Probleme mit sich. Mehrfach nehmen die Wolves den Wechselwilligen aus dem Kader, damit dieser sich nicht verletzt. Für die Medien ist dies ein gefundenes Fressen, der sportliche Aspekt gerät mehr oder weniger in den Hintergrund.

Doch genau das ist das Verheerende: Die Wolves laufen ihren Erwartungen meilenweit hinterher und verlieren im gnadenlosen Playoff-Rennen im Westen früh den Anschluss. Verbesserungen gibt es nämlich keine. Wiggins frustriert mit blutleeren Auftritten die Fans, während Towns erneut nicht ausreichend eingebunden wird und mehrfach entnervt an der Dreierlinie in der Ecke herumlungert.

Thibodeau kritisiert den Center für dessen Passivität mehrfach öffentlich und holt als Mentor auch noch Joakim Noah in den Kader. Der fällt jedoch nur damit auf, dass er bei -15 Grad nackt vor dem Target Center gegen Pelze protestiert. Nach der Saison wird Thibs entlassen, Butler verlässt das Team und KAT fordert einen Trade. Lediglich Wiggins hält dem Team die Treue.

Prognose: 5. Platz in der Northwest Division.