Im dritten Viertel nahm die Partie allerdings richtig Fahrt auf und vor allem die Sixers schossen alle Lichter aus: Embiid knallte gleich vier Dreier von der Birne in die Reuse und war für den spielentscheidenden 43:27-Run im dritten Viertel verantwortlich. Der 30-jährige Superstar lief nun richtig heiß und New York gingen gleichzeitig die Verteidiger aus: Robinson verpasste verletzungsbedingt die zweite Hälfte, Isaiah Hartenstein hatte mit Foul Trouble zu kämpfen.
Näher als acht Punkte kamen die Knicks nicht mehr an die Sixers heran. Embiid legte am Ende mit 50 Punkten sein Playoff-High auf, tatkräftige Unterstützung gab es von Guard Tyrese Maxey (25 Punkte, 7 Assists). Bei New York zeigte Jalen Brunson mit 39 Punkten und 13 Vorlagen erneut eine bockstarke Leistung, doch die Defensive wackelte zu sehr, sodass die Sixers am Ende verdient die Serie auf 1–2 verkürzten. Beide Teams trafen über 46 Prozent von draußen. Bleiben die Quoten so, darf man sich noch auf eine richtig spannende Serie freuen.
