NBA

NBA Ergebnisse: Lillard mit Franchiserekord - Westbrook schluckt Kidd

Von SPOX
Damian Lillard erzielte gegen die Orlando Magic 41 Punkte.
© getty

Damian Lillard hat mit zehn verwandelten Dreiern einen neuen Franchise-Rekord für die Portland Trail Blazers aufgestellt. Sieben davon erzielt der All-Star dabei im dritten Viertel und drehte so das Spiel gegen die Orlando Magic. Russell Westbrook legte gegen die Cleveland Cavaliers das 107. Triple-Double seiner Karriere auf und zog damit mit Jason Kidd gleich.

Cookie-Einstellungen

Charlotte Hornets (11-10) - Atlanta Hawks (5-17) 108:94 (BOXSCORE)

Mit einer starken Leistung in der Defense haben die Hornets ihr Heimspiel gegen Atlanta entschieden. Die Gäste wurden bei gerade einmal 34 Prozent aus dem Feld gehalten, weswegen auch nicht ins Gewicht fiel, dass Kemba Walker (19 Punkte, 6/19 FG) diesmal keinen guten Abend hatte.

Atlanta dominierte zwar über die 48 Minuten die Bretter (54:44), konnte daraus aber wenig Profit schlagen. Stattdessen erzielten die Hornets starke 62 Punkte in der Zone und merzten so das schwache Shooting aus der Distanz (4/20 Dreier) aus. Atlanta führte lediglich im ersten Viertel mit bis zu 10 Punkten, danach übernahmen die Gastgeber die Kontrolle über das Spiel.

Cody Zeller erzielte 12 seiner 19 Zähler im zweiten Viertel und leitete damit die Wende ein. Neben dem Center konnte auch Shooting Guard Jeremy Lamb mit 22 Punkten überzeugen.

Somit gelang den Hornets die Revanche für die Pleite in Atlanta, als John Collins einen möglichen Game-Winner von Walker blockte. Der Sophomore erwischte diesmal mit nur 9 Zählern und 10 Rebounds einen eher schwachen Abend. Topscorer der Gäste war Trae Young mit 18 Punkten, dazu kamen Kevin Huerter und Taurean Prince auf je 12.

Philadelphia 76ers (15-8) - New York Knicks (7-16) 117:91 (BOXSCORE)

Erstmals in dieser Saison war Joel Embiids Vater im Wells Fargo Center anwesend, es war also klar, dass der Center eine Show liefern wollte - und dies gelang auch gegen zugeben schwache Knicks. Schon zur Pause hatte der Kameruner 17 Zähler gesammelt, am Ende waren es 26, hinzu kamen 14 Rebounds und 7 Assists.

Früh im vierten Viertel konnte Sixers-Coach Brett Brown seine Starter auf die Bank setzen, da die Partie frühzeitig entschieden war. Philly führte mit bis zu 31 Punkten und genehmigte den Gästen keine einzige Führung. J.J. Redick (24) lief bereits im ersten Viertel mit 14 Zählern heiß und half dabei, dass die Sixers satte 41 Punkte im ersten Abschnitt auf das Scoreboard brachten.

Somit rehabilitierten sich die Gastgeber für die peinliche Heimpleite gegen Cleveland vor einigen Tagen und bauten ihre Heimbilanz auf 11-1 aus. Ben Simmons lieferte 14 Punkte, 8 Rebounds und 7 Dimes, während Jimmy Butler (7, 3/7 FG) einen äußerst gemütlichen Abend verlebte.

Seine Crunchtime-Künste wurden einfach nicht gebraucht, da die Knicks gegen die gute Sixers-Defense kein Rezept fanden. Die Gäste trafen gerade einmal 35 Prozent aus dem Feld, wobei vor allem Tim Hardaway (5, 1/11 FG) wenig gelang. Beste Scorer der Knicks waren Mario Hezonja und Enes Kanter mit je 17 Zählern, Damyean Dotson machte mit 16 Punkten von der Bank kommend auf sich aufmerksam.

Brooklyn Nets (8-14) - Utah Jazz (10-12) 91:101 (BOXSCORE)

Es war kein Spiel für Offense, so brauchte es individuelle Klasse, die diese Partie entschied. Die lieferte für Utah Donovan Mitchell, der in den letzten sechs Minuten 12 Punkte (insgesamt 29) erzielte und den Jazz einen wichtigen Erfolg bescherte.

Dabei wirkte Mitchell in seinem ersten Spiel nach seiner Rippenprellung überhaupt nicht rostig und machte eines seiner besten Saisonspiele. Das war auch nötig, denn die Nets hatten im dritten Viertel eine Führung von 11 Punkten, konnten diese aber nicht konservieren und erzielten im Schlussabschnitt gerade einmal 13 Zähler.

Auch über das restliche Spiel konnte nur wenig vernünftige Offense generiert werden, wie 34 Prozent aus dem Feld belegen. Besonders schwer hatte es D'Angelo Russell, der für 14 Punkte tatsächlich 25 Würfe benötigte. Topscorer der Nets war Spencer Dinwiddie mit 18 Punkten, dazu verbuchten Jarrett Allen (14, 10 Rebounds) sowie Rondae Hollis-Jefferson (14 und 11) Double-Doubles.

Ähnliches gelang bei den Gästen Rudy Gobert (23, 16 Rebounds), der obendrein auch noch 4 Würfe blockte. Von der Bank waren Royce O'Neale (13, 3/3 Dreier) sowie Raul Neto (11) positive Faktoren für die Gäste, während die Shooting-Probleme von Ricky Rubio (0/6 FG) weiter ein Thema bleiben.