Phoenix Suns (3-1) - Philadelphia 76ers (1-3) 86:88
Punkte: Shaquille Harrison (17) - Isaiah Miles (20)
Rebounds: Deandre Ayton (9) - Askia Booker (7)
Assists: Shaquille Harrison (6) - Askia Booker (6)
Nach guten ersten drei Spielen war Deandre Ayton diesmal ein wenig unauffälliger. Der Center bekam wieder zu wenig Touches, konnte diesmal aber auch nicht so effizient scoren. Am Ende standen 10 Punkte (4/10 FG), 9 Rebounds und 3 Steals, aber auch 6 Ballverluste. No.10-Pick Mikal Bridges kam auf 7 Zähler und 4 Steals. Bester Suns-Spieler war Guard Shaquille Harrison mit 17 Punkten und 6 Assists, sein Zusammenspiel mit Ayton bleibt aber ausbaufähig.
So gelang den Sixers der "Upset". Furkan Korkmaz streute 18 Zähler ein und auch Power Forward Isaiah Miles (20, 6/8 Dreier) überzeugte mit einem weichen Hädchen. No-16-Pick Zhaire Smith (8) bleib dagegen unauffällig.
Milwaukee Bucks (2-2) - San Antonio Spurs (1-3) 83:75 OT
Punkte: Christian Wood (26) - Jaron Blossomgame (19)
Rebounds: Christian Wood (15) - Jaron Blossomgame, Lonnie Walker (je 9)
Assists: Travis Trice II (7) - Jeff Ledbetter (4)
Drama gibt es auch in der Summer League. Der letztjährige Erstrundenpick der Bucks, D.J. Wilson (19, 10 Rebounds), schickte das Spiel 11 Sekunden vor dem Ende mit einem Bank Shot in die Verlängerung. Dort machte Milwaukee mit einem 8:0-Run in den zusätzlichen zwei Minuten alles klar. Sterling Brown (13, 5/18 FG, 7 Rebounds) versenkte einen Dreier, die restlichen fünf Zähler besorgte der erneut gute Point Guard Travis Trice II (10, 4/8 FG, 7 Assists). Ebenfalls wieder in guter Form präsentierte sich Center Christian Wood, der mit 26 Punkten und 15 Rebounds ein richtiges Brett hinknallte.
Bei den Spurs hatte Rookie Lonnie Walker dagegen große Probleme mit seinem Wurf. Der No.18-Pick kam auf gerade einmal 5 Zähler (2/9 FG), schnappte sich aber immerhin 9 Rebounds. Bester Spur war Power Forward Jaron Blossomgame mit 19 Punkten und 9 Boards.
Orlando Magic (2-2) - Utah Jazz (2-2) 70:75
Punkte: Troy Caupain (14) - Diamond Stone (14)
Rebounds: Wes Iwundu, Chance Comanche (je 9) - Georges Niang, Diamond Stone (je 11)
Assists: Troy Caupain (5) - Naz Mitrou-Long (4)
Kein Mo Bama und auch kein Jonathan Isaac. Die Magic verzichteten auf ihren beiden Top-Prospects und zahlten letztlich den Preis dafür. Orlando hatte große Probleme den Ball im Korb unterzubringen und verbuchten schwache Quoten (33 Prozent aus dem Feld, 14 aus der Distanz). Bester Mann war noch Two-Way-Player Troy Caupain mit 14 Zählern, 8 Rebounds und 5 Assists.
Knapp war es dennoch, da auch Utah kein gutes Spiel machte und ebenso in Grayson Allen auf ihren Erstrundenpick verzichtete. Dafür lieferten die Bigs der Jazz ordentlich ab. Diamond Stone (14, 11 Rebounds) und Georges Niang (12 und 11) verbuchten jeweils Double-Doubles.
