NBA

Bucks ringen Celtics nieder - Historische Serie der San Antonio Spurs reißt

Von SPOX
Giannis Antetokounmpo siegte mit den Bucks gegen die Boston Celtics
© getty
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Milwaukee Bucks (42-36) - Boston Celtics (53-24) 106:102 (BOXSCORE)

Wichtiger Sieg für die Bucks, um nicht den Anschluss an Miami und Washington im Kampf um eine bessere Playoff-Position zu verlieren. Giannis Antetokounmpo sorgte dabei für das entscheidende Play, als er 53 Sekunden vor dem Ende Jaylen Brown beim Stand von 101:96 abräumte. Eric Bledsoe (18) erhöte auf der anderen Seite per Leger - das Spiel war in trockenen Tüchern.

Es war ein Matchup, dass auch eine Möglichkeit in der ersten Playoff-Runde wäre, was dem Greek Freak anscheinend gar nicht so unrecht wäre. "Ich denke, dass sie uns ganz gut liegen. Aber am Ende ist es völlig egal, gegen wen wir in den Playoffs spielen." Noch ist die Postseason aber nicht fix, es fehlt noch ein Sieg aus den letzten vier Spielen, das erscheint aber mehr als realistisch.

Die Celtics mussten dabei auch auf Terry Rozier (Knöchel) verzichten, so kam Kadeem Allen (2, 1/4 FG) zu seinem ersten Start in der NBA, er konnte aber kaum Akzente setzen. Im vierten Viertel spielten die Celtics zeitweise ohne Guards, Jayson Tatum (20), Al Horford (15) und Brown (24) übernahmen stattdessen den Ballvortrag und das Playmaking. "Das ist natürlich nicht optimal", gab auch Coach Brad Stevens zu. "Aber ich denke, dass wir einen guten Job gemacht und das Spiel knapp gehalten haben."

Das machten sie in der Tat, aber Milwaukee hatte eben einen Giannis zur Verfügung, der mit 29 Punkten (11/22 FG), 11 Rebounds, 6 Assists und 2 Blocks wieder überall zu finden war. Khris Middleton steuerte 20 Zähler bei, Jabari Parker kam als Reservist auf 12.

Oklahoma City Thunder (45-34) - Golden State Warriors (57-21) 107:111 (Spielbericht)

Dallas Mavericks (24-54) - Portland Trail Blazers (48-30) 115:109 (Spielbericht)

Denver Nuggets (43-35) - Indiana Pacers (46-32) 107:104 (BOXSCORE)

Die Nuggets bleiben weiter dran und sind nur noch ein halbes Spiel hinter den Pelicans. Diesmal brauchte es aber keine Verlängerung, um den dritten Sieg in Folge einzufahren. "Wir schauen nicht auf die anderen Teams", sagte Wilson Chandler nach dem Spiel. "Wir müssen weiter gewinnen und die richtigen Plays machen."

Das taten die Nuggets auch gegen ein erneut unangenehmes Pacers-Team, die erneut sehr aggressive Defense spielten und unter anderem 11 Steals auflegten. Denver dominierte durch ihre Länge am Brett. Mit 49:35 gewannen die Gastgeber das Duell unter den Körben, gleich fünf Akteure griffen mindestens 6 Rebounds. Angeführt wurde Denver erneut vom starken Nikola Jokic. Der Serbe verbuchte 30 Zähler, 6 Boards und 7 Dimes.

Dazu machte Will Barton 26 Zähler (sowie 10 Rebounds) und machte in der Crunchtime einige wichtige Plays inklusive der entscheidenden Freiwürfe. Die Pacers sorgten durch ganz späte Dreier von Bojan Bogdanovic (11) und Darren Collison (16) für ein wenig Ergebniskosmetik. Bester Scorer der Pacers war Victor Oladipo mit 25 Punkten (10/19 FG), Domantas Sabonis steuerte von der Bank kommend 14 Zähler bei.