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Weitere Rekorde für Hawks & Warriors

Von SPOX
Dennis Schröder war mit seinen Atlanta Hawks wieder einmal erfolgreich
© getty
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Golden State Warriors (36-6) - Boston Celtics (15-27) 114:111 (BOXSCORE)

Immerhin eine Warriors-Serie konnten die tapferen Celtics am Ende brechen. Die letzten 11 Heimspiele hatte Golden State immer mit einer Differenz von mindestens 13 Punkten gewonnen, gegen Boston dagegen musste das Team von Steve Kerr zum Schluss noch einmal kämpfen, nachdem man einen 12-Punkte-Vorsprung im letzten Viertel fast noch vergeigt hätte. Zum 19. Heimsieg in Folge reichte es am Ende dann aber trotzdem. Franchise-Rekord.

Dabei war Klay Thompson im ersten Spiel nach seiner phänomenalen Rekordnacht noch immer gut aufgelegt. 31 Punkte (11/19 FG, 3/7 Dreier) steuerte der Shooting Guard zum Sieg bei und war neben Stephen Curry (22 Punkte, 11 Assists) und Andrew Bogut (13 Punkte, 13 Rebounds) der beste Warrior auf dem Feld.

Bei Boston hielt vor allen Dingen Jared Sullinger mit 26 Punkten, 9 Rebounds und 3 Assists dagegen. Auch Evan Turner (19 Punkte, 7 Rebounds, 7 Assists) spielte stark. Am Ende reichte aber vielleicht auch einfach die Qualität nicht. Celtics-Coach Brad Stevens meinte jedenfalls: "Es ist einfach so hart, sie 48 Minuten lang zu decken und dann auch noch gegen sie zu punkten." Genau deswegen grüßt Golden State wohl auch mit einer 21:1-Heimbilanz von der Spitze im Westen.

Denver Nuggets (18-26) - Washington Wizards (30-15) 115:117 OT (BOXSCORE)

Spiele in der Höhenluft von Denver gehören generell schon nicht zu den beliebtesten unter den NBA-Teams. Dort dann auch noch in die Verlängerung zu gehen? Muss eigentlich nicht sein. Für die Wizards allerdings schon. Die wollten nämlich noch einmal fünf Extra-Minuten, nur um dem Gastgeber dann am Ende doch die Grenzen aufzuzeigen. Schaut man nur auf die Wurfquoten beider Teams, fragt man sich, wie sich die Nuggets überhaupt in die Overtime gerettet haben. Gerade einmal 40 Prozent seiner Feldwürfe hatte Denver am Ende verwandelt, die Wizards dagegen 53,3 Prozent.

Dafür warf Washington den Ball auch wesentlich häufiger weg. 18 Turnover erlaubten sich die Wizards und damit exakt halb so viele wie die Nuggets. Ty Lawson schien sich auf Seiten Denvers jedenfalls gut erholt zu haben von seiner Verhaftung, wegen der er das Spiel am Freitag gegen die Celtics verpasst hatte. Der Point Guard war schon wieder Dreh- und Angelpunkt in der Nuggets-Offensive und kam am Ende auf 31 Punkte sowie 12 Assists.

John Wall bereitete auf der Gegenseite gar noch mehr Punkte vor. Der Wizards-Aufbau stand am Ende bei 19 Punkten und 16 Assists. Unterstützt wurde er dabei vor allem von Bankspieler Kris Humphries, der einen Saisonbestwert von 21 Punkten auflegte und sich zudem noch 14 Abpraller abgriff. So gab es am Ende mal wieder einen Sieg für die Wizards nach zuletzt zwei Niederlagen am Stück.

Los Angeles Lakers (12-33) - Houston Rockets (30-14) 87:99 (BOXSCORE)

Die Geschichte der Begegnung in Los Angeles ist schnell erzählt: Die Lakers waren in der eigenen Halle ohne Kobe Bryant eigentlich von der ersten Minute an klar unterlegen und blieben das auch bis zum Schluss. In der ersten Hälfte lieferte sich James Harden alleine ein Privatduell mit dem gesamten Team der Lakers, wer mehr Punkte macht. Immerhin dieses Duell ging an Los Angeles, das zur Halbzeit 36 Punkte auf dem Konto hatte, Harden "nur" 20.

Der Shooting Guard legte gleich noch ein wenig nach und beendete seinen Arbeitstag dann frühzeitig, als er das Feld im letzten Viertel mit 37 Punkten, 8 Rebounds und 5 Assists verließ, weil zu dieser Zeit schon die Garbage Time angebrochen war. Dabei lieferten die Rockets sicherlich keine überragende Vorstellung ab. Vorne haperte es und lediglich 40 Prozent der Feldwürfe fanden ihr Ziel.

Dafür verteidigte Houston aber stark, holte sich 13 Steals und provozierte durch aggressive Deckung am Mann 21 Ballverluste der Lakers, bei denen Carlos Boozer mit 18 Punkten (9/13 FG) und 11 Rebounds noch der beste Spieler auf dem Feld war. Daneben legte Wayne Ellington 13 Punkte auf und verwandelte den einzigen Lakers-Dreier des Spiels. Die restlichen 12 Versuche der Lakers aus der Distanz verfehlten ihr Ziel. Auch deshalb hatte man letztendlich nie eine Chance.

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