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Weitere Rekorde für Hawks & Warriors

Von SPOX
Dennis Schröder war mit seinen Atlanta Hawks wieder einmal erfolgreich
© getty
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Orlando Magic (15-32) - Indiana Pacers (16-30) 99:106 (BOXSCORE)

Balsam für die geschundene Pacers-Seele. Nach zuletzt sieben Niederlagen in Folge dank etlicher Einbrüche im letzten Viertel konnte Indiana dieses Mal den Spieß herumdrehen und siegte in Florida dank einer starken Aufholjagd zum Schluss. Mit 31:17 ging das Schlussviertel an die Pacers - der Schlüssel zum Sieg und der Grund für Magic-Coach Jacque Vaughn noch einmal daraufhinzuweisen: "Der Fokus muss 48 Minuten da sein."

In den letzten 12 Minuten des Spiels war der Fokus vor allen Dingen bei Pacers-Forward Damjan Rudez voll da. 16 seiner insgesamt 18 Punkte legte der Kroate im finalen Viertel auf und führte Indiana so zum Sieg, wobei David West mit 20 Punkten Top-Scorer war und auch George Hill mit 17 Punkten und 6 Rebounds ein ansehnliches Spiel von der Bank ablieferte.

Eklatant auch die Schwäche Orlandos unter dem Korb. Gerade einmal 3 Offensivrebound schnappten sich die Magic, verloren das Reboundduell deutlich mit 33:47. Selbst Top-Scorer Nikola Vucevic (27 Punkten, 11/17 FG) blieb mit 7 Rebounds deutlich unter seinem Saisonschnitt, war aber trotzdem der beste Reboundsammler aller Magic-Spieler. Immerhin: Victor Oladipo (18 Punkte, 3 Assists) und Rookie Elfrid Payton (10 Punkte, 8 Assists) ergänzten sich gut im Backcourt.

San Antonio Spurs (29-17) - Milwaukee Bucks (22-22) 101:95 (BOXSCORE)

Hartes Stück Arbeit für den Champion vor heimischem Publikum. Die Bucks machten es den Spurs von der ersten Minute an schwer und führten zur Halbzeit bereits mit acht Punkten Vorsprung. Im dritten Viertel legte San Antonio gerade in der Defensive noch einen Zahn zu, erzwang alleine in dieser Zeitspanne acht Turnover und bog so auf die Siegerstraße ein.

Vor allen Dingen der ansonsten in dieser Saison so starke Brandon Knight kam gar nicht zurecht mit der Deckung der Spurs. Der Point Guard blieb bei 10 Punkten (4/15 FG) und 5 Ballverlusten stehen. Da war nicht nur Backup Jerryd Bayless (15 Punkte, 5 Assists) besser, sondern vor allem auch Shooting Guard Khris Middleton (21 Punkte, 5 Rebounds, 3 Steals). Dabei bekam der Meister vor Augen geführt, dass die Bucks längst nicht mehr das Kanonenfutter der letzten Saison sind. Vor allen Dingen Milwaukees Defensive, die die Gegner in dieser Saison bislang bei durchschnittlich 44 Prozent hält, rückte den Spurs auf den Leib. So stand am Ende auch lediglich eine Wurfquote von 42,2 Prozent.

Zumindest Tim Duncan spulte seine Leistung aber mal wieder wie ein Uhrwerk ab. Der Power Forward ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und lieferte mit 20 Punkten (9/13 FG), 11 Rebounds und 3 Blocks ein enorm souveränes Spiel ab. Gemeinsam mit dem frischen Kawhi Leonard (19 Punkte, 14 Rebounds) sorgte er so am Ende für den Sieg.

Toronto Raptors (29-15) - Detroit Pistons (17-28) 114:110 (BOXSCORE)

Spiel 1 nach der Hiobsbotschaft um Brandon Jennings für die Detroit Pistons. Durch den Ausfall des etatmäßigen Point Guards war Stan van Gundy dazu gezwungen seine Starting Five umzustellen. D.J. Augustin durfte sich mal als Spielmacher ausprobieren und ließ seinen verletzten Kollegen ziemlich schnell in Vergessenheit geraten. Gleich in seinem ersten Starteinsatz legte Augustin mit 35 Punkten (12/20 FG) eine Karrierebestleistung hin, legte dazu noch 8 Assists auf und hätte Detroit beinahe zum Sieg geführt.

Drei Minuten vor Schluss war Detroit durch einen Augustin-Layup mit vier Punkten in Vorsprung gegangen, dann aber drehten die Raptors in Person von DeMar DeRozan (25 Punkte, 6 Rebounds) das Spiel in der heißen Schlussphase, so dass die Pistons am Ende die zweite Niederlage in Folge kassierten. Das gab es zuletzt noch in der dunklen Zeit mit Josh Smith Mitte Dezember.

Neben Augustin war auch mal wieder das Frontcourt-Duo der Pistons auffällig. Greg Monroe legte mit 21 Punkten und 16 Rebounds ein bärenstarkes Double-Double auf, während Andre Drummond auf 14 Punkte und 8 Rebounds kam. Bei den Raptors, die bärenstarke 53,1 Prozent ihrer Feldwürfe trafen, stachen Jonas Valanciunas (20 Punkte, 11 Rebounds) und Amir Johnson (20 Punkte, 7/8 FG) noch heraus.

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