Max Marbeiter
John Wall (Washington Wizards): Was Wall in dieser Saison spielt, ist unglaublich. Endlich bringt er das, was man sich von ihm erhofft hatte. Beal zu Saisonbeginn verletzt? Egal, die Wizards zählen zu den besten Teams im Osten. Dank Wall. Die Assist-Zahlen in den letzten Spielen sind schlicht sensationell. Die Turnover-Zahlen weniger - aber wen interessiert das beim All-Star Game schon?!
Jimmy Butler (Chicago Bulls): Gut, ein wenig persönliche Präferenz lässt sich da nicht leugnen. Andererseits ist Butlers Sprung in dieser Saison einfach beeindruckend. Quasi über einen Sommer hat sich Jimmy G. Buckets zu einem der besten Two-Way-Guards der gesamten Liga entwickelt. Endlich darf man es sagen, ohne rot zu werden: The "G" stands for "gets".
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LeBron James (Cleveland Cavaliers): Ein All-Star Game ohne LeBron ist wie John Stockton mit langen Shorts. Geht einfach nicht. James hat sich gefangen, die Cavs haben sich gefangen, der MSG darf sich freuen.
Pau Gasol (Chicago Bulls): Einige hatten Gasol bereits belächelt - und blicken nun wohl etwas ungläubig drein. Der Spanier kratzt an einer 20/10-Saison, reboundet so gut wie noch nie in seiner Karriere (12,2) und gleichzeitig besser als jeder, der nicht auf den Namen DeAndre Jordan hört. Dazu ist Gasol essentieller Bestandteil der deutlich verbesserten Bulls-Offense.
Chris Bosh (Miami Heat): Kann Bosh noch die erste Geige spielen? Er kann. Die Zahlen erinnern wieder an Raptors-Zeiten, dazu fällt der Dreier so sicher wie seit 2007 nicht mehr. Bei den Heat läuft es nicht perfekt, auch Bosh ist nicht perfekt, angesichts der schwächelnden Konkurrenz allerdings nahezu alternativlos.
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