Den Gewinnern der Einzel-Konkurrenzen beim ersten Grand Slam des Jahres winkt jeweils eine Summe von 2,1 Millionen Euro.
In Wimbledon waren im vergangenen Jahr nach einer knapp elfprozentigen Steigerung gegenüber 2013 umgerechnet 30,33 Millionen Euro an Preisgeldern ausgeschüttet worden. Höhere Prämien hatte es für die Aktiven zuvor noch nie bei einem Tennisturnier gegeben.
Wertverfall des Dollars ausgleichen
Mit der Anhebung der Prämien beim Happy Slam im Melbourne Park am Yarra River soll der Wertverfall des australischen Dollars ausgeglichen werden. Schon im vergangenen Jahr war das Preisgeld von 30 auf 33 Millionen australische Dollar gestiegen.
Gemessen an 2007 hat sich die Gesamtsumme verdoppelt. In diesem Jahr kann sich ein Erstrunden-Verlierer mit umgerechnet 23.700 Euro trösten.
Titelverteidiger beim Hartplatzturnier sind der Schweizer Davis-Cup-Sieger Stan Wawrinka und die Chinesin Li Na, die ihre Karriere inzwischen beendet hat.
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