Pleiten für Bayern und Alba, Bamberg souverän

SID
Die Artland Dragons dominierten das Spiel nach Belieben. Hier zieht Darren Fenn zum Korb
© Getty

Vorteil Quakenbrück und Würzburg: Die Artland Dragons haben am Samstag das Playoff-Viertelfinalspiel in der Basketball-Bundesliga 83:67 (44:24) gegen den FC Bayern München gewonnen. Der Vorrundensechste s.Oliver Würzburg ist nach dem 91:84 (43:45)-Erfolg bei Alba Berlin mit 2:1-Siegen in Führung gegangen.

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In der Serie "Best-of-Five" führen die Quakenbrücker ebenfalls 2:1 und können am Dienstag in München mit einem weiteren Erfolg ins Halbfinale einziehen.

Auch ohne ihren gesperrten Spielmacher David Holston dominierten die Dragons die Partie vor 3.000 Zuschauern in der heimischen Artland-Halle von Beginn an und gaben die Führung zu keiner Zeit aus der Hand.

Bester Werfer aufseiten der Gastgeber war Anthony Hilliard mit 20 Punkten. Für die Bayern traf Je'Kel Foster (15) am häufigsten. "Die Mannschaft hat die richtige Antwort gegeben, wir haben verdient gewonnen", sagte Artlands Point Guard Johannes Strasser.

Die Berliner erwischten in der heimischen Arena am Ostbahnhof vor 10.044 Zuschauern einen Fehlstart und gerieten in der ersten Halbzeit schnell ins Hintertreffen. Würzburg baute den Vorsprung zeitweise bis auf elf Punkte aus, ehe das Team von Trainer Gordon Herbert die Oberhand gewann und zur Pause mit 42:39 führte.

Die Gäste aus Franken zeigten sich von dem Zwischenspurt der Berliner keineswegs beeindruckt und drehten die Begegnung im zweiten Spielabschnitt zu ihren Gunsten. John Little punktete mit 20 Zählern bei Würzburg am häufigsten.

Der Live-Ticker zum Nachlesen

Bamberg schlägt Bonn

Die Brose Baskets Bamberg sind am Samstagabend im Playoff-Viertelfinale der Basketball-Bundesliga ihrer Favoritenrolle gerecht geworden. Nach einem klaren 102:92 (51:45)-Heimsieg gegen die Telekom Baskets Bonn führt der deutsche Meister in der Serie "Best-of-Five" nun 2:1 und kann am Dienstag in Bonn nun alles klar machen.

Die Bamberger legten in heimischer Halle bereits in den ersten zehn Minuten den Grundstein zum klaren Erfolg, indem sie nach vier Minuten mit 12:5 führten. Anschließend verwaltete die Mannschaft von Trainer Chris Fleming ihren Vorsprung phasenweise, konnte aber jederzeit zulegen, wenn die Bonner besser ins Spiel kamen.

Beste Werfer beim Titelverteidiger waren wieder einmal Anthony Leon Tucker und Tibor Pleiß mit jeweils 18 Punkten, für die Telekom Baskets brachte es Tony Gaffney auf 22 Zähler.

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