Paris St. Germain - FC Chelsea (Hinspiel 2. April/Rückspiel 8. April)
Laurent Blanc (Trainer Paris): "Das Rückspiel zuhause bestreiten zu dürfen, ist ein kleiner Vorteil für Chelsea. Deshalb müssen wir mit unserer Leistung im Parc des Princes den Unterschied machen, indem wir solide stehen und Tore schießen."
Ron Gourlay (Vorstandsboss Chelsea): "Wir werden Paris St. Germain mit größtem Respekt behandeln und hoffentlich von dort etwas mitnehmen, um an der Stamford Bridge alles klar zu machen."
Das Duell der Geheimfavoriten. Nicht wenige Experten haben vor der Saison die aufstrebenden Pariser und die Londoner mit dem alten neuen Startrainer Jose Mourinho als potenzielle Titelkandidaten gehandelt. Nun wird sich zeigen, wer von beiden den entscheidenden Schritt weiter in der Entwicklung ist - die in der Offensive Weltklasse verkörpernden Franzosen oder die Defensivspezialisten von der Insel.
PSG spazierte regelrecht durch die Gruppenphase ins Achtelfinale, wo Bayer Leverkusen klar das Nachsehen hatte. X-Faktor beim Ligue-1-Spitzenreiter ist Zlatan Ibrahimovic, der bislang lediglich drei Treffer weniger auf dem Konto hat als Ronaldo und sich in der Form seines Lebens befindet. Generell wirkt der Kader homogener als im letzten Jahr, als man nur knapp dem FC Barcelona im Viertelfinale unterlag.
Chelsea hat unter Mourinho seinerseits eine Transformation durchgemacht. Hinten stehen die Blues wie ein Bollwerk. In der Liga gab es letztmals im Dezember mehr als ein Gegentor - eine Taktik, mit der sich Chelsea auf Platz eins vorgearbeitet hat. Mourinho kann sich auf seine alten Gefolgsleute verlassen, die schon beim letzten Duell mit PSG vor fast zehn Jahren dabei waren. Petr Cech, John Terry und Frank Lampard standen damals in der Startelf.
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