Geisterspiel des LASK: Finanzieller Schaden in Höhe von "einer Million Euro"

Von SPOX Österreich
Siegmund Gruber.
© GEPA

Es ist eine "mittlere Katastrophe", wie es Gernot Trauner nannte. Das aufgrund des Coronavirus verhängte Geisterspiel des LASK gegen Manchester United wird nicht nur sportlich bitter, da man immerhin ohne die pushenden Fans auskommen muss. Auch finanziell tut der Umstand dem Verein weh, Präsident Siegmund Gruber sprach von einem Schaden in der Höhe von einer Million Euro.

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"Wir werden das Geld an die Ticketkäufer zurückzahlen, auch wenn wir das nicht müssten", so Gruber gegenüber der Krone. 14.000 Karten wurden abgesetzt, die Rückerstattung wird ein enormer Aufwand.

Bis zu 500 Personen dürften das Spiel nun besuchen, damit sind Fans aber praktisch ausgeschlossen, weil die verpflichtenden Personen wie Personal, Kameramänner usw. bereits auf diese Anzahl kommen werden.

Da die Linzer die gekauften Tickets an die Fans zurückzahlen, entsteht der besagte Betrag von rund "einer Million Euro", wie Gruber bekannt gab.

Von den Maßnahmen an sich hält der Präsident aber wenig: "Ich halte die für überzogen! Aber das hilft nix - man muss das akzeptieren. Was mich aber so ärgert, ist, dass in England alle Freiluftveranstaltungen weiter erlaubt sind, weil sich der Corona-Virus im Freien offenbar gar nicht verbreitet."