"Wir haben jetzt ein ganz neues Playbook, alle Spielzüge sind jetzt anders, wir mussten die Terminologie und andere Wörter lernen", sagte der Wide Receiver im Interview mit Sportradio Deutschland. Man habe jetzt sechs Wochen Zeit, bevor die neue Saison richtig anfange.
"Ich muss jetzt immer in das Playbook gucken, man kann das schnell wieder vergessen. Es ist wie eine neue Sprache lernen."
Neu war für den 22-Jährigen auch die NFL. In seiner Premierensaison konnte der Neuling überzeugen.
"Ich habe gemacht, was ich konnte. 900 Yards für einen Rookie sind einfach gut, aber nächste Saison habe ich größere Ziele", sagte St. Brown, jüngerer Bruder von Equanimeous St. Brown, der bei den Chicago Bears ebenfalls als Wide Receiver unterwegs ist.
Amon-Ra St. Brown legt Messlatte hoch
Die Messlatte für die kommende Spielzeit legt Amon-Ra St. Brown hoch. "Wir als Mannschaft wollen in die Play-offs und dann den Super Bowl gewinnen", sagte er und ergänzte, "und für mich selbst würde ich sagen: 1000 plus Yards. Zehn oder mehr Touchdowns und über 100 Bälle fangen."
In der Vorsaison hatte er sechs Touchdowns verbucht, mit 90 Catches für 912 Yards stellte der 22-Jährige einen Klubrekord für Neulinge auf.
Die Bälle kommen von Quarterback Jared Goff, sein Verhältnis zum Schlüsselspieler sei gut, "wir haben einen guten Draht."
Wenn er sich aber einen Wunsch-Quarterback aussuchen könnte, mit dem er einmal auflaufen wolle, dann nennt St. Brown sofort einen Namen: "Außer Jared wäre das Tom Brady. Er ist der beste Quarterback aller Zeiten."