Übereinstimmenden Berichten zufolge handelt es sich um einen Einjahresvertrag, der dürfte sich finanziell im sehr überschaubaren Rahmen bewegen.
Gurley hatte in seinem Rams-Vertrag Offset-Language, somit wird er bis zu einer gewissen Grenze - die Atlanta mutmaßlich ohnehin nicht überschreiten will - mit seinem neuen Vertrag kein Geld dazuverdienen. Er erhält es dann nur von den Falcons statt von den Rams.
Damit ist es eine Verpflichtung nahezu ohne Risiko für die Falcons, die zuletzt Devonta Freeman entlassen hatten und somit auf der Suche nach einem neuen Running Back waren. Gurleys Knieprobleme dürften dafür sorgen, dass der Wechsel erst in einigen Tagen komplett offiziell durchgeführt werden kann - durch die Corona-Pandemie sind Teams in der Möglichkeit, Medizinchecks durchzuführen, deutlich eingeschränkt.
Die Rams hatten Gurley einst zum teuersten Running Back der Liga gemacht, ehe sie ihren Fehler schließlich zu spät erkannten und den 25-Jährigen letztlich zum theoretischen Ende seines Rookie-Vertrags entließen. Gurley hinterlässt jetzt bis zu 20 Millionen Dollar in den Rams-Büchern für 2020, obwohl er nicht mehr in L.A. spielt.