Ryan Fitzpatrick (vorheriges Team: Tampa Bay Buccaneers)
Diese Teams machen Sinn: #Fitzmagic macht für jedes Team Sinn, das einen Backup für die besonderen Momente braucht. Insofern dürften sich diverse Interessenten finden. Die Dolphins wären ein Team, bei dem der sportliche Druck überschaubar wäre, während Fitzpatrick mit seiner Erfahrung vielleicht dem jungen Team weiterhelfen könnte.
Diese Teams sollten Interesse haben: Fitzpatrick hatte ein paar magische Momente in der Vorsaison, doch nachdem er etwas länger im Einsatz war, ging seine Effektivität merklich zurück. Insofern ist es schwer vorstellbar, dass er einen Starter-Job finden wird. In Sachen Backup wäre seine Erfahrung hingegen wertvoll. Vielleicht könnten hier die Jets und Sam Darnold profitieren, zumal Fitzpatrick Gang Green bereits aus nächster Nähe kennt.
Prognose: Letztlich wird Fitzpatrick in Florida bleiben, aber gen Süden ziehen. Die Dolphins geben ihm einen kurzfristigen, aber ordentlich dotierten Vertrag, um den Rebuild-Verwalter zu geben und dann irgendwann das Zepter seinem jungen Nachfolger der Zukunft zu überreichen.
Ryan Tannehill (aktuelles Team: Miami Dolphins)
Diese Teams machen Sinn: Die Dolphins werden Tannehill sehr wahrscheinlich entlassen. Das heißt, ein etablierter Starter seit 2012 wird auf den Markt kommen. Sinn machen würde Tannehill also für zahlreiche Teams. Aufgrund seines gehobenen Status wird er auch ein entsprechendes Gehalt verlangen, womit sich der Interessentenkreis schnell verkleinern wird. Weiterhelfen könnte er allerdings den Raiders, Redskins und auch Jaguars.
Diese Teams sollten Interesse haben: Ebenfalls Interesse zeigen sollten die Bengals, die sich zuletzt nicht mehr unbedingt auf Andy Dalton verlassen konnten. Dieser könnte in diesem Jahr günstig abgegeben werden - 16 Millionen Dollar Cap Savings und kein Dead Cap. Mit neuem Coaching Staff wäre Tannehill vielleicht die etablierte Alternative, die für einen Neuanfang nicht ganz bei null stehen könnte.
Prognose: Tannehill verpasste in den letzten drei Jahren 25 Spiele und wird daher nun wohl keinen ganz langen Vertrag bekommen. Da seine Leistungen über die letzten drei Jahre zudem eher schwankend waren, dürfte niemand bereit sein, übermäßig viel Geld zu investieren. Aber ein verhaltnismäßig kurzer Deal bei den Bengals, um sich zu beweisen, macht sehr viel Sinn mit all ihren Skill-Position-Spielern.
Case Keenum (aktuelles Team: Denver Broncos)
Diese Teams machen Sinn: Keenum ist in Denver nach Flaccos Ankunft obsolet und dürfte ein Trade-Chip sein, auch wenn Elway zuletzt behauptete, er würde einen Verbleib als Backup präferieren. Auch er hat Playoff-Erfahrung und ist somit ein Kandidat für Washington als vorübergehender Ersatz für Smith. Auch Jacksonville könnte zuschlagen, um weniger wild auf QB daherzukommen.
Diese Teams sollten Interesse haben: Die Dolphins sind hier zu nennen, ebenso die Panthers. Beide könnten kurzfristige QB-Lösungen gebrauchen und Keenums Vertrag läuft bereits Ende 2019 aus.
Prognose: Keenum ist keine Deluxe-Lösung, aber solide genug, um sich nicht zu blamieren. Er wird aber vermutlich erst dann eine Option, wenn die erste Welle an QB-Verpflichtungen vorüber ist und Teams dann nach Plan B suchen. Oder er bleibt bis zur Preseason und wird dann zu einem Team transferiert, bei dem sich ein QB verletzt.