Der 33-Jährige sei weder wütend auf Irving noch auf die Nets, sagte er am Rande des finalen Preseason-Spiels der Nets gegen die Minnesota Timberwolves. Er hoffe jedoch, dass sich früher oder später eine Lösung für die Situation finden lässt.
"Ich will Kyrie definitiv dabei haben", sagte Durant. "Ich wünschte, nichts von alldem würde passieren, aber in dieser Situation befinden wir uns. Kyrie hat seine Entscheidung getroffen und das Team hat seine Entscheidung getroffen. Ich kann mich nur auf mich selbst konzentrieren. Aber ich bin mir immer noch sicher, dass beide Parteien die beste Lösung finden werden."
Irving will sich als einziger Spieler der Nets nicht impfen lassen, folglich darf er nach den Anordnungen der Stadt New York nicht an Heimspielen und Trainings teilnehmen. Die Nets haben entschieden, dass sie den 29-Jährigen nicht als Teilzeitkraft dabei haben wollen, entsprechend fehlt er nun bis auf Weiteres komplett.
Kyrie Irving: Steve Nash hat die Nachricht "nicht angehört"
"Das ist nicht die ideale Situation zum Beginn der Saison", sagte Durant. "Aber es liegt nicht in meiner Kontrolle. Was bringt es, sich aufzuregen? Wir werden seine Meinung nicht ändern, versteht ihr? Wir lassen ihn und das Team herausfinden, was zu tun ist. Ich kann nicht zu wütend sein auf die Entscheidung, die jemand für sich selbst trifft."
Selbst ohne Irving gelten die Nets in der kommenden Saison als einer der Topfavoriten auf den Titel. Irving hatte in einem Instagram Live am Mittwoch seine Position erklärt und noch einmal betont, wie er zu der Anordnung in New York steht. Es sieht derzeit nicht danach aus, dass er sich bald impfen lassen wird.
Head Coach Steve Nash wurde nach Botschaft des Superstars gefragt. "Ich habe sie mir ehrlich gesagt nicht wirklich angehört", kommentierte der zweimalige MVP.