Laut Keith Pompey (Philadelphia Inquirer) kommt Drummond zum Minimum, Adrian Wojnarowski (ESPN) hatte zuerst vermeldet, dass sich Drummond für ein Jahr den Sixers anschließen würde.
Der 27-Jährige spielte in der vergangenen Saison für die Cleveland Cavaliers und die Los Angeles Lakers und legte dabei durchschnittlich 14,9 Punkte und 12,0 Rebounds auf. Die Lakers hatten Drummond nach einem Buyout mit Detroit erworben, bei den Pistons hatte der Big Man keine Zukunft mehr.
Drummond sollte den Lakers vor allem in den Playoffs helfen, enttäuschte aber auf ganzer Linie und kam im letzten Playoff-Spiel gar nicht mehr zum Einsatz. Die Lakers schieden so bereits in der ersten Runde nach sechs Partien gegen den späteren Vizemeister Phoenix Suns aus.
Lakers-GM Rob Pelinka hatte nach der Saison noch betont, dass die Kalifornier Drummond halten wollen, doch nach der Verpflichtung von Dwight Howard am ersten Tag der Free Agency war schnell klar, dass Drummond keine Zukunft in Los Angeles Lakers haben würde. Howard kam dabei aus Philadelphia, den Backup-Spot hinter Joel Embiid wird nun Drummond einnehmen.
Die beiden Center haben eine Vorgeschichte, vor allem Embiid stellte den damaligen Pistons-Center in zahlreichen Duellen bloß und schreckte auch nicht davor zurück, sich in den sozialen Medien über den zweifachen All-Star lustig zu machen.