Der Point Guard, der sich über die gesamte Partie mit den Suns-Stars Devin Booker und Chris Paul angelegt hatte, schubste Paul im vierten Viertel von hinten, als die Partie gerade unterbrochen war. Beverley wurde folglich des Courts verwiesen und dürfte vermutlich auch noch eine Geldstrafe erhalten.
Für die Suns war die Aktion indes ein positives Zeichen, wie Jae Crowder auf der anschließenden Pressekonferenz verriet. Es habe gezeigt, dass die Clippers zu diesem Zeitpunkt "gebrochen" waren, erklärte Crowder. "Wir wussten, dass wir sie gebrochen hatten." Phoenix führte zu dem Zeitpunkt mit 118:92, ein weiteres Comeback der Clippers wurde nicht mehr zugelassen.
"Es gibt kein besseres Zeichen für eine Niederlage als diesen Moment, an dem man nichts mehr tun kann, um etwas an der Situation zu ändern und seinem Team zu helfen", sagte Crowder. "Er ist einfach zerbrochen. Diesen Punkt wollten wir erreichen. Wir wollten es schaffen, ohne viel zu reden. Wir wussten, dass es eine harte Aufgabe werden würde."
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Über sechs Spiele hatten sich beide Teams ein packendes Duell geliefert und auch Beverley war in den Spielen 2-5 ein wichtiger Faktor, aufgrund dessen die Clippers die Serie eng gestalten konnten. Doch in Spiel 6 setzte sich Phoenix durch.
"Wir wussten, dass es irgendwann diesen Punkt geben würde. Ich denke, das habt ihr gesehen. Ihr habt einen Punkt gesehen, an dem einer ihrer Anführer gebrochen ist. Und das ist ein großartiges Gefühl, vor allem in den Playoffs", erklärte Crowder.
