Dallas Mavericks (13-11) - Houston Rockets (11-14) 107:104 (Analyse)
Indiana Pacers (16-10) - Sacramento Kings (13-12) 107:97 (BOXSCORE)
Die Pacers mussten bereits das zehnte Mal hintereinander auf ihren All-Star Victor Oladipo verzichten. Dennoch sichert sich Indiana mit einer vielversprechenden Teamleistung den Sieg. Insgesamt sieben ihrer Spieler konnten im Match zweistellig scoren. Für die Kings endet somit ihr Serie von drei gewonnenen Spielen in Folge.
Im Gegensatz zum Aufeinandertreffen dieser beiden Teams vergangene Woche (111:110 für Sacramento) fehlte es diesmal an einem gewissen Tempo im Offensivspiel. Dennoch blieb das Match über weite Strecken ausgeglichen und niemand konnte sich bedeutend absetzen.Zumindest nicht bis zum Beginn des letzten Viertels.
Dort legten die Pacers nämlich einen dominanten 16:2-Lauf hin und bauten ihre Führung auf nicht mehr einzuholende 17 Zähler aus. In dieser Zeit vergaben die Kings viele Chancen und verfehlten sieben ihrer acht Wurfversuche. Zwischenzeitlich lag Sacramento zwar mit 12 Punkten in Front, allerdings fehlte es ihnen an Tiefe.
De'Aaron Fox erzielte 18 Punkte (7/14 FG) und verteilte 6 Assists. Backcourt-Kollege Buddy Hield kam auf 20 Zähler (8/20 FG), scorte nach der Halbzeitpause jedoch nur noch 5 Punkte. Auf der anderen Seite war Thaddeus Young der beste Werfer und beendete das Duell mit 20 Punkten (7/13 FG) und 9 Rebounds. Myles Turner schrammte mit 9 Zählern (4/11 FG) und 13 Boards knapp am Double-Double vorbei, 4 Blocks legte er aber ebenfalls auf.
Atlanta Hawks (6-20) - Denver Nuggets (17-9) 106:98 (BOXSCORE)
Die Hawks bekamen ihre Revanche. Nachdem sie im letzten Monat mit 93:138 gegen die Nuggets verloren hatten, sicherten sie sich nun den Sieg in der zweiten Hälfte. Damit beendete Atlanta eine Negativ-Serie von sechs Matches, während Denver zum zweiten Mal hintereinander eine Führung hergab.
In der ersten Halbzeit schien noch alles nach Plan zu verlaufen und die Nuggets gewannen das erste Viertel mit 10 Punkten. Nikola Jokic erzielte dabei bereits 15 Zähler. Erst einige Zeit später, im dritten Spielabschnitt, war es dann soweit und ein Layup von Rookie Trae Young (9 Punkte, 3/12 FG) brachte die Hawks in Front.
Daraufhin lief Veteran Vince Carter so richtig heiß und scorte 11 seiner insgesamt 13 Punkte in den folgenden Minuten. Auch DeAndre' Bembry (18 Punkte) schloss sich mit 8 Zählern an und Atlanta zog schließlich davon. Eine besonders entscheidende Rolle spielten dabei die 8/12 Treffer von Downtown in diesem Viertel.
Sophomore John Collins beendete das Match mit einer neuen Karrierebestleistung von 30 Punkten (12/20 FG), dazu griff er sich 12 Rebounds und verteilte 5 Assists. Auf der anderen Seite kam Jokic noch auf 24 Zähler (9/17 FG), 11 Rebounds und 7 Assists. Malik Beasley erzielte immerhin 19 Punkte (7/16 FG).
Cleveland Cavaliers (6-20) - Washington Wizards (11-15) 116:101 (BOXSCORE)
Rookie Collin Sexton und Big Man Tristan Thompson führten die Cavs zum Sieg über die Wizards. Bereits Ende des ersten Viertels schienen die Rollen klar verteilt, Cleveland scorte ganze 38 Punkte in diesem Spielabschnitt und ließ Washington zu keinem Zeitpunkt zurück ins Match kommen. Nachdem es zu Beginn sieben Führungswechsel gab, zogen die Cavs schließlich mit einem 18:3-Run davon.
Zur Halbzeit hatte Sexton schon 17 Punkte und 5 Assists auf dem Konto und erhielt beeindruckende Unterstützung von Thompson unterm Korb. Der Big hatte zur Pause sein Double-Double sicher und bewies auch defensive Qualitäten. Im Laufe der zweiten Hälfte bauten die Cavs ihr Führung schließlich auf 29 Punkte aus.
John Wall (0/5 FG) befand sich zwar wieder auf dem Spielfeld, erlebte jedoch eine rabenschwarze Nacht und konnte lediglich einen Freiwurf verwandeln. Noch nie in seiner ganzen Karriere lieferte eine derart offensivschwache Performance ab. Auf der anderen Seite hatte Cleveland aufgrund von Verletzungspech nur zehn Spieler zur Verfügung und dominierte dennoch.
In der Zone outscorten sie die Gäste mit 52:34 Punkten, zudem warfen sie 48,4 Prozent (15/31 3FG) von jenseits der Dreierlinie. Sexton beendete das Match mit 29 Punkten (13/23 FG), wodurch er mit seiner Karrierebestleistung gleichzog. Thompson erzielte 23 Zähler (11/18 FG) und shcnappte sich 19 Boards. Für die Wizards lieferte zumindest Bradley Beal ab, welcher 27 Punkte (12/25 FG) auflegte.