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NBA Ergebnisse: Dennis Schröder überzeugt bei OKC-Sieg - Durant überholt Bird

Von SPOX
Dennis Schröder zeigte gegen Chicago erneut eine starke Leistung.
© getty

Dennis Schröder zeigt beim Sieg gegen die Chicago Bulls erneut eine starke Leistung von der Bank. Die Bucks entscheiden einen Krimi in Detroit für sich und beim Warriors-Sieg gegen Memphis werden gleich zwei Meilensteine gebrochen.

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Detroit Pistons (14-14) - Milwaukee Bucks (20-9) 104:107 (BOXSCORE)

Was für ein Krimi in Detroit! Die Milwaukee Bucks setzten sich letztlich knapp gegen die Pistons durch und bleiben den Raptors im Osten auf den Fersen. Blake Griffin vergab mit dem Ertönen der Sirene einen offenen Dreier, der zur Overtime gereicht hätte. Dass er am Ende des Spiels ein Triple-Double (19 Punkte, 10 Rebounds, 11 Assists) zu Buche stehen hatte, wird ihn da wohl auch nicht trösten.

Den besseren Start in die Partie hatten die Pistons, doch Milwaukee kam angeführt von Eric Bledsoe noch vor der Halbzeit zurück und erspielte sich zur Pause eine 12-Punkte-Führung. Der Guard kam am Ende auf 17 Punkte und 9 Assists. Bester Werfer bei den Bucks war einmal mehr Giannis Antetokounmpo mit 32 Punkten und 12 Rebounds, Khris Middleton kam auf 22 Zähler.

Dass die Pistons in der zweiten Hälfte noch einmal in die Partie zurückfanden, lag vor allem an Stanley Johnson, der alleine im dritten Viertel vier Dreier einstreute. Am Ende kam er auf starke 20 Punkte von der Bank und traf dabei 8 seiner 14 Würfe. Mehr Punkte erzielte bei den Pistons nur Reggie Bullock (24, 9/14 FG), Andre Drummond holte ein Double-Double (10, 14 Rebounds), hatte aber Probleme beim Abschluss (4/12 FG).

New York Knicks (9-23) - Phoenix Suns (7-24) 110:128 (BOXSCORE)

Ist das etwa der Angriff auf die von Devin Booker erhobenen Playoff-Ansprüche? Die Suns sind anscheinend zurück in der NBA und feiern gegen die Knicks tatsächlich den dritten Sieg in Folge. Nachdem Booker nach seiner Verletzung schon beim Sieg über die Timberwolves wieder auf das Parkett zurückkehrte, versprühte der Guard auch gegen die Knicks wieder eine Menge Einsatzfreude.

Mit 38 Punkten führte er sein Team im Scoring an und blieb dabei äußert effizient (11/23 FG). Unterstützung bekam er vor allem von T.J. Warren (26 Punkte) und DeAndre Ayton (21, 13 Rebounds). Insgesamt trafen die Suns starke 52 Prozent aus dem Feld.

Bei den Knicks zeichnete sich hingegen früh das genaue Gegenteil ab. Über die komplette Spielzeit spielte New York nur 15 (!) Assists, was nicht gerade für eine gut funktionierende Offensive sprach. Vor allem durch viele offensive Rebounds blieben die Knicks überhaupt ansatzweise im Spiel, am Ende stand es in dieser Kategorie 16:4.

Einziger Lichtblick war Emmanuel Mudiay, der sich mit Booker ein starkes Duell lieferte und am Ende 32 Zähler bei 12 von 21 aus dem Feld auflegte. Enes Kanter steuerte zudem ein Double-Double bei (13, 10 Rebounds).

Houston Rockets (15-14) - Utah Jazz (14-17) 102:97 (Analyse)

Minnesota Timberwolves (14-16) - Sacramento Kings (16-14) 132:105 (BOXSCORE)

Nachdem die Kings im Westen zuletzt immer stärker wurden und die Playoff-Hoffnungen lauter wurden, gab es gegen die Timberwolves ordentlich auf die Mütze. Schon im zweiten Viertel wuchs der Rückstand auf bis zu 36 Punkte an, weshalb Tom Thibodeau seine Starter über weite Strecken schonen konnte.

So kam es auch, dass Andrew Wiggins als bester Scorer der Timberwolves nur auf 17 Zähler kam. Insgesamt erreichten jedoch neun Spieler der T-Wolves eine zweistellige Punktzahl, wobei Karl-Anthony Towns (14 Punkte, 14 Rebounds) und Taj Gibson (12/10) Double-Doubles auflegten und auch die Wurfquote von 49 Prozent liest sich mehr als ordentlich.

Bei den Kings war Geburtstagskind Buddy Hield einer der wenigen überzeugenden Spieler und legte immerhin 21 Punkte (7/13 FG) auf. Auch Sacramento schenkte das Spiel jedoch früh ab und überließ den Bankspielern die Bühne. De'Aaron Fox spielte als Starter nur sechs Minuten, Cauley-Stein sieben und Nemanja Bjelica sogar nur fünf.

Der Ersatz machte seine Aufgabe immerhin ein bisschen besser und Yogi Farell (16, 6/9 FG) schaffte es neben Kosta Koufos als einziger Kings-Spieler, die Partie mit einem positiven Plus/Minus-Rating zu beenden.

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