"Kevin und ich haben miteinander gesprochen, wir werden das hinter uns lassen", erklärte Green, nachdem dieser nach einer Auseinandersetzung mit Kevin Durant für ein Spiel von den Warriors gesperrt wurde. "Es ist kein Geheimnis, dass ich ein emotionaler Spieler bin. So bin ich, so spiele ich. Manchmal hilft es mir, andere Male eben nicht."
Aufgrund des Vorfalls wird Green jedoch nicht seine Herangehensweise ändern. "Ich werde weiterhin so spielen wie immer und nach vorne schauen." Den Vorwurf, dass er möglicherweise das Team der Warriors kaputt machen würde, wollte Green jedoch nicht stehen lassen. "Ich habe viel davon gelesen, aber am Ende des Tages hatten wir bisher tolle Jahre und haben uns zu 100 Prozent unterstützt."
Durant reagiert gereizt auf Fragen
Durant gab sich dagegen nach der Pleite der Dubs in Houston deutlich kürzer angebunden. "Fragt mich nie wieder danach", forderte KD auf der Pressekonferenz. Stattdessen gab es jede Menge Fragen zum teils blutleeren Auftritt des Champions in Texas, der mit 86:107 in der Neuauflage der Western Conference Finals ordentlich unter die Räder geriet.
"Wir sind im Moment ein wenig angeschlagen, körperlich und auch mental", gab Head Coach Steve Kerr zu. "Es ist gerade eine harte Zeit für uns, aber die Saison ist sehr lang und ich kenne auch meine Spieler." Kerr stellte auch fest, dass Green (0, 0/3 FG, 5 Turnover) ein sehr schwaches Spiel hatte, allgemein gefiel dem Coach aber der Einsatz und die Einstellung seines Defensiv-Ankers.
Green stimmte derweil seinem Coach zu, wirkte aber keineswegs beunruhigt. "Wir haben nicht gut gespielt, das passiert. Wir sind weiterhin das beste Team der Liga, werden mehr Spiele gewinnen und eine weitere Meisterschaft holen."