"Es ist ein Shitstorm dort", sagte Garnett und äußerte Hoffnung, dass das Team und der unzufriedene Butler, der kürzlich einen Trade gefordert hat, sich bald einig werden. Allerdings sieht er sowohl bei Butler als auch bei der Franchise Kritipunkte.
"Ich glaube, dass beide Seiten ein bisschen wahnhaft sind", sagte Garnett. "Jimmy hält sich für etwas wertvoller, als er wirklich ist. Er ist ein sehr guter Spieler, aber ich sehe ihn nicht auf einem Level wie Kevin Durant oder LeBron James. Ich weiß nicht, ob er die Macht hat, einfach so einen Trade zu fordern. Er kann etwas durcheinanderbringen, aber ob er wirklich so viel Einfluss hat, weiß ich nicht."
Mit Butlers jüngstem Auftritt beim Wolves-Training, als er Spieler und Team-Offizielle gleichermaßen attackierte, konnte sich KG indes identifizieren: "Denken Sie, dass ich nicht manchmal durchgedreht wäre? Ich war ein Tasmanischer Teufel", so Garnett. "Ich habe Kevin McHale beleidigt, Flip Saunders auch. Aber das war alles nur dafür, um uns zu motivieren."
Der größte Unterschied zu seiner damaligen Situation sei die Medienpräsenz der Streitereien, so der MVP von 2004. "Niemand ist in der Lage, den Scheiß beim Training zu belassen. Alles, was dort passiert, sollte auch dort bleiben. Heute wird alles so verdammt öffentlich ausgetragen", sagte Garnett.