Das berichtet ESPN und beruft sich dabei auf ein Memo, das die Liga an alle 30 Teams geschickt hat. Darin heißt es, dass frühestens ab 2021 Veränderungen im Draft-Verfahren möglich seien.
Konkret gehe es um die Voraussetzungen, die ein Spieler erfüllen muss, um sich beim Draft anzumelden. Gut möglich also, dass die umstrittene One-and-Done-Regel ab diesem Jahr aufgehoben wird. Diese besagt, dass ein US-Spieler, der von der High School kommt, mindestens ein Jahr am College spielen muss, bevor er gedraftet werden kann.
Wenn dies aufgehoben wird, können Spieler ergo wieder direkt von der High School gedraftet werden, so wie es beispielsweise bei LeBron James im Jahre 2003 der Fall war, der nie am College gespielt hat.
Das Memo habe die Liga deshalb erstellt, damit die Teams bei möglichen Trades von zukünftigen Picks die eventuell eintreffenden Änderungen berücksichtigen.