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"Nicht fair" - LeBron vs. Last Two Minute Report

SID
LeBron James spielte vier Jahre unter Fizdale in Miami
© getty

Nach Kevin Durant springt auch LeBron James den NBA-Refs trotz strittiger Entscheidungen im Finals-Rematch gegen die Golden State Warriors zur Seite - und kritisiert stattdessen eine andere Institution.

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Nach den strittigen Entscheidungen im Finals-Rematch zwischen den Cleveland Cavaliers und den Golden State Warriors zu Weihnachten stärkt nun auch LeBron James den NBA-Referees den Rücken. "Es war ein physisches Spiel, so, wie die Fans es sehen wollen", sagt James zum 109:108-Sieg des Champs. "Die Refs haben das ganze Spiel über hervorragende Entscheidungen getroffen. Es gab zwar einige Pfiffe, die auch andersherum hätten gegeben werden können, aber umso mehr ihrer Pfiffe waren klasse."

James kritisiert vielmehr eine andere Instanz der Liga: Den erst im März 2015 eingeführten "Last Two Minute Report", in dem die NBA die letzten zwei Spielminuten jeder Partie analysiert und veröffentlicht, welche Entscheidungen anders hätten verlaufen können - oder sogar müssen. Tatsächlich gab die Liga bekannt, dass die Cavs in jener Spielphase von zwei Fehlentscheidungen profitiert hatten - und, dass Kevin Durant beim letzten Play gefoult wurde

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"Ich bin kein Fan des Last Two Minute Reports", erklärt King James nun. "Ich denke, er entwertet die Arbeit, die die Refs 48 Minuten lang leisten. Es ist doch nicht fair, nur über die letzten zwei Minuten zu sprechen. Über die gesamte Spieldauer gibt es kritische Situationen, die erkannt werden, und solche, die unerkannt bleiben, und darüber wird gar nicht gesprochen. Dabei musst Du die ersten zwei Minuten genauso angehen wie die letzten zwei."

Damit äußert schon der zweite Superstar Kritik an der Vorgehensweise der Liga. Erst kurz zuvor hatte auch Durant erklärt, es sei "Bullshit, die Refs so im Regen stehen zu lassen."

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