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DeRozan stellt Harden in den Schatten

Von SPOX
DeMar DeRozan (r.) legte gegen James Harden und die Rockets Karrierebestwerte aus
© getty
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Memphis Grizzlies (51-24) - Sacramento Kings (26-47) 97:83 (BOXSCORE)

Ob es mit den Reibereien aus dem letzten Duell zusammenhing? Jedenfalls schonten die Kings DeMarcus Cousins, der sich zuletzt erheblich von Zach Randolph hatte entnerven lassen. Ohne Boogie war Sacramento allerdings chancenlos. Die Grizzlies gingen schnell in Führung und liefen am Ende nie wirklich Gefahr, das Duell am Ende zu verlieren.

Zur Halbzeit führte Memphis mit 13 und ließ die Kings im dritten Viertel lediglich einmal bis auf neun Zähler herankommen. Im Schlussabschnitt kam Sacramento noch einmal auf acht heran, mehr war jedoch nicht drin. Unter anderem, weil die Grizzlies das Rebound-Duell für sich entschieden, und sich Kosta Koufos mehr Boards schnappte als jemals zuvor.

Durch den Erfolg erholte sich Memphis von seiner Negativserie der vergangenen Tage und holte sich Rang zwei der Western Conference von den Rockets zurück. Den hatten die Grizzlies verloren, nachdem sie zuvor sowohl gegen Golden State als auch Cleveland und die Spurs zweistellig verloren hatten.

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Minnesota Timberwolves (16-58) - Utah Jazz (33-41) 84:104 (BOXSCORE)

Dunker lieben das Duelle gegen Shotblocker. Jordan dunkte über Mutombo, Carter über Weis - und nun dunkte Andrew Wiggins über Rudy Gobert. Spektakulär. Brachial. Das bessere Ende hatte jedoch der Franzose für sich. Und das nicht nur, weil er sich mit einem beeindruckenden Block bei Wiggins revanchierte, die Jazz gewannen dazu durchaus überzeugend.

"Das wichtigste ist, keine Angst zu haben", erklärte Gobert. "Ich habe darauf gewartet, dass er es noch einmal versucht. Und er hat es noch einmal versucht." Versucht hätten es sicherlich auch gern Kevin Garnett, Ricky Rubio, Kevin Martin und Nikola Pekovic. Das Quartett fehlte aber verletzt oder krank. Und so starteten die Jazz zu Beginn der zweiten Hälfte einen 14:0-Run, der ihnen den entscheidenden Vorteil verschaffte.

Trey Burke weiß auch, weshalb. "Er hat uns zusätzliches Feuer geben", erklärte der Point Guard, angesprochen auf Goberts Block. "Es hat unsere Defense heiß gemacht." Burke, der einst von den Wolves gedraftet worden war, beschloss das Spiel mit 19 Punkten und 6 Rebounds. Topscorer der Partie war jedoch Gordon Hayward (22 Punkte). Für die Wolves kam Zach LaVine auf 21 Zähler.

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Portland Trail Blazers (48-25) - Phoenix Suns (38-37) 109:86 (BOXSCORE)

Arron Afflalo scheint langsam in Portland anzukommen. Nachdem der Shooting Guard bereits gegen Denver stark gespielt hatte, gelangen ihm nun 16 Punkte bei 6 von 11 aus dem Feld. Damit hatte der Neuzugang nicht nur großen Anteil an Portlands viertem Erfolg in Serie, er war auch dabei, als die Blazers die Playoff-Teilnahme sicherten. Auch die Northwest Division dürfte an Portland gehen.

Phoenix kassierte dagegen die vierte Pleite in Serie und muss sich langsam, aber sicher von allen Playoff-Träumen verabschieden. Und es war nicht mal knapp. Speziell im dritten Viertel überrannten die Blazers Phoenix förmlich, schenkten den Suns 37 Punkte ein und ließen selbst lediglich 17 zu. Immer wieder traf Portland von draußen, immer wieder lief der Ball gut durch die eigenen Reihen (26 Assists).

Und da Phoenix auch beim Duell unter den Brettern nicht mithalten konnte (47:38 Rebounds), stand am Ende bereits die siebte Niederlage mit mindestens 20 Punkten in dieser Saison. Topscorer war Damian Lillard mit 19 Punkten. Nicolas Batum steuerte 16 Zähler bei und traf zudem ungemein sicher von draußen (4/6 3FG).

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