Phoenix Suns (34-32) - Minnesota Timberwolves (14-49) 106:97 (BOXSCORE)
Das war ein lockerer Sieg für die Suns, die im Verlauf des Spiels nur zweimal hinten lagen. Im vierten Viertel kamen die Wolves zwar noch einmal bis auf sechs Punkte heran, es reichte aber trotzdem nicht. Mit 3:20 Minuten auf der Uhr entschied Rookie T.J. Warren (17 Punkte, Career-High) die Partie mit einem Dreipunktspiel, durch das die Suns auf zwölf Punkte wegzogen.
Neben Warren lieferte besonders Markieff Morris ein Klasse-Spiel ab. Mit seinen 24 Punkten wurde er zum Top-Scorer der Partie. Eric Bledsoe steuerte 18 Punkte und 9 Assists zum Sieg bei und Marcus Thornton scorte 14 Punkte. P.J. Tucker (11) und Brandan Wright (11, 9 Rebounds) waren die weiteren Spieler im zweistelligen Punktebereich.
Die besten Akteure auf Seiten der Gäste waren Kevin Martin (16 Punkte), Justin Hamilton (15 Punkte) und Gorgui Dieng (10 Punkte, 7 Rebounds). Kevin Garnett war an diesem Abend nicht im Lineup, da er sein schmerzendes Knie schonte.
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Golden State Warriors (51-12) - Detroit Pistons (23-41) 105:98 (BOXSCORE)
Klay Thompson war der Mann des Abends bei dem Sieg gegen die Pistons. Zum einen Überschritt er mit seinen 27 Punkten (11/19 FG) die 5.000-Punkte-Grenze und zum anderen sorgte er mit seinen zwei Dreiern innerhalb von 69 Sekunden für Golden Sates' fünften Sieg in Folge. Die zwei Dreier kamen im spielentscheideneden 18:2-Lauf im vierten Viertel, von dem sich Detroit nicht mehr erholte.
Mit dem Sieg stehen die Dubs jetzt bei 51 Siegen, so viele erreichten sie in der kompletten letzten Saison. Neben Thompson scorten noch fünf weitere Spieler zweistellig. Stephen Curry erzielte nur 9 Punkte (4/15 FG), verteilte aber 11 Assists. Power Forward Draymond Green kam auf 13 Punkte und 7 Rebounds.
DAS Spiel der gesamten Nacht lieferte wahrscheinlich Andre Drummond. Die Dubs hatten Dre wohl vergessen, denn dieser explodierte für 22 Punkte und 27 Rebounds (Career-High). Greg Monroe (20 Punkte, 8 Rebounds) lieferte auch ein gewohnt starkes Spiel, vom Rest des Teams kam aber einfach zu wenig, um den Sieg aus der Oracle Arena zu entführen.
Portland Trail Blazers (42-20) - Houston Rockets (43-21) 105:100 (BOXSCORE)
Es bleibt eng im Kampf um die Playoffplätze. Durch den Sieg der Trail Blazers, liegen Portland und Houston jetzt punktgleich auf Rang drei der Western Conference. Und das Spiel der Powerhouses hielt, was es versprach. Portland lag schon mit 11 Punkten im vierten Viertel vorne, bis Corey Brewer sich dachte 'Das Spiel nehm' ich jetzt in meine Hände'. Er scorte die letzten 17 Punkte der Rockets und brachte sein Team, bei 15,3 Sekunden auf der Uhr, bis auf einen Punkt heran.
Die Blazers blieben aber eiskalt an der Freiwurflinie. Ein Dreier zur Verlängerung von Brewer war zu kurz. Auf Seiten der Hausherren stach besonders LaMarcus Aldridge (26 Punkte, 14 Rebounds) mit seiner Leistung hervor. Aber auch Robin Lopez war mit 16 Punkten und 10 Rebounds sehr stark. Damian Lillard wurde von Patrick Beverley hingegen gut verteidigt und erzielte nur 14 Punkte (5/16 FG) und 8 Assists.
Was für Lillard galt, galt aber auf der anderen Seite auch für James Harden. Der MVP-Kandidat wurde bei 18 Punkten (7/19 FG) und 6 Assists gehalten. In der Schlussphase war The Bearded-One auch kein Faktor mehr. Brewer (23 Punkte) avancierte mit seinem Scoring-Outburst am Ende zum Top-Scorer der Rockets. Terrence Jones erzielte mit 17 Punkten und 12 Rebounds ein Double-Double.
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