Sind die Celtics jetzt Rondos Team?
Kurz gesagt: ja! Eigentlich hatte der Prozess bereits mit den Playoffs 2012 begonnen und war nur aufgrund von Rondos Kreuzbandriss unterbrochen worden. Der Point Guard kann das Spiel auf die unterschiedlichsten Arten beeinflussen und könnte zudem demnächst das letzte verbliebene Puzzlestück des Meisterteams von 2008 sein.
Natürlich war Rondo ebenfalls regelmäßig Objekt teils wildester Trade-Spekulationen, natürlich begleiten seine schwere Knieverletzung einige Fragezeichen. Dennoch werden die Celtics ihren Aufbau wohl behalten und das Team in seine überdimensionalen Hände gelegen. Zumal Rondo nach einem Kreuzbandriss im Falle eines Trades wohl keinen adäquaten Gegenwert brächte.
Noch wichtiger aber: Der Point Guard bringt den nötigen Ehrgeiz mit, um ein Team zu führen. Allerdings muss Rajon Rondo gerade sein Scoring verbessern, das Team häufiger auf seinen Schultern tragen und zusätzlich sein zuweilen aufbrausendes Temperament in den Griff bekommen, will er ein echter Leader sein.
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