"Wir glauben, dass das eine positive Entscheidung war", erklärte Kreml-Sprecher Dimitri Peskow am Montag.
Am Sonntag war das IOC dem vielbeachteten McLaren-Report nicht gefolgt: Trotz eindeutiger Beweise für ein staatlich gelenktes, kontrolliertes und überwachtes Dopings im größten Land der Erde zwischen 2011 und 2015 verzichtete das IOC auf einen Komplettausschluss russischer Athleten.
Peskow erklärte weiter, der in der westlichen Welt umstrittene Putin werde voraussichtlich von einem Besuch der Eröffnungsfeier in Rio absehen. "Bislang plant der Präsident keine Reise." Er wisse derzeit aber nicht, welche Pläne Putin kurzfristig verfolgen werde.
Als Konsequenz aus dem Ausschluss seiner Leichtathleten sei Russland ferner bereit, "vollumfänglich mit der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA zu kooperieren", kündigte der Sprecher an.