Der 22-Jährige übertraf in seinem ersten Versuch mit 21,15 Metern die geforderte Weite von 20,65 Meter deutlich. Storl gilt am Abend (ab 21.30 Uhr/MESZ) im Finale als Mitfavorit.
"Es klingt immer so, als ob das alles so leicht wäre, wenn man eine Bestweite hat, die einen Meter weiter liegt als die geforderte Weite. Aber so eine Qualifikation hat ihre eigenen Gesetze", sagte Storl erleichtert.
US-Amerikaner stößt weiter
Weiter als Storl stieß in der Qualifikation nur der US-Amerikaner Reese Hoffa mit 21,36 Metern. Ansonsten übertraf nur noch Peking-Olympiasieger Tomasz Majewski die 21-Meter-Marke, um drei Zentimeter.
Ex-Europameister Ralf Bartels aus Neubrandenburg schaffte nur 20,00 Meter und verpasste als 16. den Einzug in das Finale der besten zwölf.