Eine mögliche Infektionsquelle könne nach seinen Angaben das UEFA-Meeting in Amsterdam Anfang März gewesen sein, bei dem er die japanische Bewerbung für die Frauen-WM 2023 vorgestellt hatte. "In Amsterdam und in Europa war die Nervosität wegen des neuen Virus Anfang März noch nicht so groß. Alle haben sich weiterhin umarmt, haben die Hände geschüttelt und sich Küsse auf die Wange gegeben", sagte Tashima.
Schon vor dem mittlerweile erfolgten Beinahe-Stillstand in der Sportwelt aufgrund der Pandemie war auch eine Verlegung oder Absage der Sommerspiele zum Thema geworden. Bislang halten die Entscheidungsträger um IOC-Präsident Thomas Bach aber an dem ursprünglichen Zeitplan fest.
"Wir arbeiten mit vollem Engagement auf den Erfolg der Olympischen Spiele mit der Eröffnungsfeier am 24. Juli hin. Das sind viereinhalb Monate und wir werden die Zeit entsprechend nutzen, um die Spiele zum Erfolg zu führen", hatte Bach zuletzt in den ARD-Tagesthemen gesagt.