Zverev trifft nun auf Qualifikant Benjamin Becker, der sich bereits am Montag ins Achtelfinale gespielt hatte.
Zverev revanchierte sich gegen Troicki für die Niederlage beim Rasenturnier in Stuttgart im vergangenen Jahr. Nach 72 Minuten verwandelte er seinen ersten Matchball. Auch bei seiner Premiere 2015 hatte Zverev das Achtelfinale der mit 1,8 Millionen Dollar dotierten Gerry Weber Open erreicht.
Derweil ist auch Mayer weiter. In der Runde der besten 16 wartet auf ihn der an Position zwei gesetzte Japaner Kei Nishikori. Mit seinem Auftritt war Mayer "sehr zufrieden", weniger mit den Turnierveranstaltern, die ihm eine Wildcard verwehrt hatten.
"Das regt mich richtig auf"
"Das regt mich richtig auf, darüber bin ich enttäuscht", sagte Mayer, der nach mehreren Verletzungen in der Weltrangliste nur noch Platz 192 belegt. Fünfmal hat er in seiner Karriere das Viertelfinale in Halle erreicht, zweimal in Wimbledon unter den besten Acht gestanden.
"Die Wildcards für Dustin Brown und Jan-Lennard Struff kann ich verstehen, die dritte nicht", sagte Mayer. Die ging an US-Teenager Taylor Fritz, Mayer musste dagegen sein "Protected Ranking" einsetzen, das die Spielerorganisation ATP lange verletzten Spielern zur Verfügung stellt. Allerdings nur begrenzt, Mayer kann nach Halle nur noch sechsmal darauf zurückgreifen.
Insgesamt stehen sechs deutsche Profis im Hauptfeld des Vorbereitungsturniers auf Wimbledon (ab 27. Juni). An Position eins gesetzt ist der achtmalige Turniersieger Roger Federer (Schweiz), der am Mittwoch sein Erstrundenmatch gegen Lokalmatador Jan-Lennard Struff bestreitet.
Das ATP-Turnier in Halle im Überblick