Trotz der einschneidenden Reform und der geplanten Reduzierung der Bundeswehr plant das Verteidigungsministerium die Fortsetzung seiner Spitzensport-Förderung.
"Wir wollen es gerne weitermachen. Die Erfolge der Vergangenheit sprechen dafür", sagte Thomas Kosendey (CDU), Parlamentarischer Staatssekretär im Verteidigungsministerium, im Sportausschuss des Deutschen Bundestages.
Zuletzt hatte es geheißen, dass im Zuge der Reform die Förderung des Sports in Höhe von 30 Millionen Euro deutlich abgebaut werden müsse. Das Ministerium prüft zurzeit, wie man das Modell weitgehend erhalten kann. Eins sei aber schon jetzt klar: Bis Olympia 2012 soll die Stellenzahl für Sportsoldaten von 824 auf 744 reduziert werden.