Ilkay Gündogan
Ilkay Gündogan wird offenbar vom FC Barcelona und vom FC Arsenal umworben. Das vermeldet die Bild. Der Vertrag des 32-jährigen Mittelfeldspielers läuft im Sommer aus.
Dem Bericht zufolge bietet Manchester City seinem Kapitän lediglich eine Verlängerung um ein Jahr, was der Spieler selbst und sein Onkel/Berater Ilhan Gündogan nach mehreren Gesprächen abgelehnt hätten. Es ist Klub-Linie, älteren Spielern keine Verträge über mehr als eine Saison anzubieten. Barca würde Gündogan diesen Wunsch wohl erfüllen. Bei Arsenal würde er auf Trainer Mikel Arteta treffen, den aus gemeinsamen Zeiten bei City kennt.
"Ich persönlich möchte, dass Ilkay in der nächsten Saison hier ist", sagte zuletzt Trainer Pep Guardiola. Gündogan befindet sich aktuell in Topform, beim 3:0-Sieg gegen den FC Everton am Wochenende gelangen ihm zwei Traumtore. Am Mittwoch bestreitet er mit City das Halbfinal-Rückspiel gegen Real Madrid (Hinspiel 1:1).
Jordi Cruyff
Der FC Barcelona muss sich einen neuen Sportdirektor suchen. Der 49-Jährige wird seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag beim spanischen Fußball-Meister nicht verlängern.
Cruyff habe dies Barça-Präsident Joan Laporta am Dienstag in einem "emotionalen Treffen" mitgeteilt, hieß es von Vereinsseite. Der Sohn der Legende Johan Cruyff hatte das Amt vor zwei Jahren übernommen. Cruyff suche "neue Herausforderungen", werde Barca aber bei Transfers im Sommer noch unterstützen.
El Chadaille Bitshiabu
Eintracht Frankfurt ist angeblich am 18-jährigen Innenverteidiger von Paris Saint-Germain interessiert. Laut Bild hat sich Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche vor drei Wochen in Paris mit PSG-Sportdirektor Luis Campos getroffen, um unter anderem über einen Wechsel von Bitshiabu zu sprechen. Laut Frankfurter Rundschau wäre auch ein Tauschdeal gegen Randal Kolo Muani und 80 Millionen Euro denkbar.
Hugo Ekitiké
Nachfolgen könnte Kolo Muani ausgerechnet ein PSG-Stürmer - und zwar der 20-jährige Hugo Etikité. Er wechselte vor der Saison per Leihe von Stade Reims nach Paris. Obwohl er die Erwartungen nicht erfüllte, greift dem Vernehmen nach eine Kaufpflicht für 30 Millionen Euro. In 30 Pflichtspielen gelangen ihm vier Tore. Übereinstimmenden Berichten zufolge könnte Ekitiké nun per Leihe plus Kaufoption in Höhe von 15 Millionen Euro nach Frankfurt wechseln.
Moussa Dembelé
Abgesehen von Ekitiké interessiert sich Frankfurt offenbar auch für eine Verpflichtung von Moussa Dembelé von Olympique Lyon. "Frankfurt ist ein großer Verein in der Bundesliga mit einer großen Fangemeinde", sagte Dembelés Berater Mamadi Fofana zu Sky. "Wir ziehen diese Option in Betracht und bewerten sie." Dembelés Vertrag läuft im Sommer aus. In der aktuellen Saison kommt der 26-jährige Stürmer in 28 Pflichtspielen auf drei Treffer.
Edson Álvarez
Der FC Bayern München und Borussia Dortmund sind übereinstimmenden Berichten zufolge am 25-jährigen Mittelfeldspieler Edson Àlvarez von Ajax Amsterdam interessiert. Laut der niederländischen Zeitung Telegraaf wollen die beiden Bundesliga-Titelrivalen diesbezüglich demnächst Kontakt mit Ajax aufnehmen.
Min-jae Kim
Manchester United hat angeblich eine Einigung mit Min-jae Kim von der SSC Neapel über einen Transfer in diesem Sommer erzielt. Das berichtet der Mirror. Demnach hat Uniteds Trainer Erik ten Hag den 26-jährigen Innenverteidiger von einem Wechsel ins Old Trafford überzeugt. Kim soll der neue Abwehrchef der Red Devils werden.
Raphaël Guerreiro
Raphaël Guerreiro steht offenbar vor einem Abschied von Borussia Dortmund. Am Montagabend kursierten Fotos, auf denen der 29-jährige Linksverteidiger sein Auto mit Umzugskartons belädt. Wie Sport1 erfuhr, sollen auch Möbelpacker vor Guerreiros Haus am Dortmunder Phönixsee gesichtet worden sein. Dem Bericht zufolge gehen seine Kollegen von einem Abschied aus.
Guerreiros Kontrakt endet zum Saisonende. Der Klub hat ihm dem Vernehmen nach eine Angebot auf Vertragsverlängerung vorgelegt, das der Spieler bisher aber nicht angenommen hat. Guerreiro gelangen in dieser Saison in 34 Pflichtspielen starke 19 Scorerpunkte, zuletzt hatte er seinen Stammplatz aber dennoch nicht sicher.
Thorsten Fink
Der belgische Erstligist VV St. Truiden setzt auf der Trainerposition auch weiterhin auf das Siegel "Made in Germany". Der frühere Bundesliga-Profi Thorsten Fink wird beim Tabellenzwölften der Jupiler Pro League im Sommer das Traineramt des scheidenden Bernd Hollerbach übernehmen. Fink sei ein "sehr erfahrener Trainer", der eine "echte Siegermentalität hat. Deshalb ist er der ideale Kandidat für die Leitung des STVV", hieß es in einer Vereinsmitteilung am Dienstag.
Für Fink, der bis November 2022 für Al-Nasr SC gearbeitet hatte, ist es die zehnte Trainerstation im achten Land. "Ich freue mich sehr, beim STVV zu arbeiten und Teil eines Vereins mit einer so reichen Geschichte und leidenschaftlichen Fans zu sein", sagte der 55-Jährige, der als Co-Trainer Sebastian Hahn mitbringt. Die beiden bilden seit acht Jahren ein Tandem.
"Fink ist ein Trainer, der zur DNA unseres Vereins passt. Er ist ein starker Anführer, der in der Lage ist, eine Mannschaft aufzubauen und zu formen", sagte Klubchef Takayuki Tateishi. Fink sei "in der Lage, einen klaren Spielstil zu entwickeln" und ein Trainer, "der bereits in der Vergangenheit bewiesen hat, dass er Spieler weiterentwickeln kann".