Der 34-Jährige, der in der Bundesliga für den Hamburger SV und Bayern München gespielt hatte, war nach dem WM-Qualifikationsspiel gegen Argentinien (0:0) am 5. Oktober 2017 positiv auf ein Abbauprodukt von Kokain getestet worden. Zunächst war er vom Weltverband FIFA für ein Jahr gesperrt worden und hätte damit die WM-Endrunde in Russland (14. Juni bis 15. Juli) verpasst. Wenig später wurde die Sperre auf ein halbes Jahr reduziert.
Sowohl Guerrero als auch die WADA haben dagegen vor dem CAS Einspruch eingelegt. Guerrero will die Aufhebung der Sanktion erreichen, die WADA fordert eine Sperre von mindestens einem Jahr.
Peru hat sich erstmals seit 1982 wieder für eine WM-Endrunde qualifiziert. Dort trifft das Team in der Gruppe C auf Dänemark, Frankreich und Australien.