Meppen, Haching und Jena steigen in 3.Liga auf

SID
Marius Kleinsorge hier im Zweikampf mit Gianluca Korte
© getty

Der SV Meppen, die SpVgg Unterhaching und Carl Zeiss Jena haben den Aufstieg in die 3. Liga geschafft. Die Teams setzten sich in ihren jeweiligen Matches durch.

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Meppen gewann das Play-off-Rückspiel der Regionalliga gegen Waldhof Mannheim mit 4:3 im Elfmeterschießen, in den 120 Minuten zuvor war wie schon im Hinspiel kein Tor gefallen.

Unterhaching reichte ein 2:2 (1:0) bei der SV Elversberg, das erste Duell hatte der ehemalige Erstligist mit 3:0 für sich entschieden. In Meppen feierte das Team aus dem Emsland nach 17 Jahren die Rückkehr in die Drittklassigkeit. "Ich bin total alle, stolz, froh und glücklich. Am Ende war auch ein wenig Glück dabei", sagte Trainer Christian Neidhart im SWR.

Mannheims Sebastian Gärtner setzte den letzten Elfmeter an den Pfosten. Schon im vergangenen Jahr war der Traditionsverein in den Play-offs gescheitert. Meppen, das von 1987 bis 1998 sogar elf Jahre in der 2. Bundesliga gespielt hatte, belohnte sich dagegen für eine starke Saison in der Nord-Staffel.

Jena besiegt Viktoria Köln

Unterhaching, das von 1999 bis 2001 in der Bundesliga gespielt hatte, kehrt derweil nach zwei Jahren in die 3. Liga zurück. Dominik Stahl (45.) und Thomas Steinherr (76.) beseitigten die letzten Zweifel, Niko Dobros (78.) und Julius Perstaller (90.) gelang immerhin der Ausgleich. Südwest-Meister Elversberg war wie Mannheim ebenfalls schon 2016 in den Play-offs gescheitert und muss nun einen neuen Anlauf in der Regionalliga starten.

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Carl Zeiss Jena, der Meister der Regionalliga Nordost, machte trotz einer 0:1 (0:0)-Niederlage im Rückspiel der Aufstiegs-Play-offs gegen West-Meister Viktoria Köln den Sprung in die 3. Liga perfekt. Das Hinspiel in Köln hatte Jena am Sonntag 3:2 für sich entschieden.

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