"Wenn Real Madrid dich anruft, vibriert das ganze Haus": Jude Bellingham sagte Weltklub ab

Von Oliver Maywurm
Jude Bellingham
© Getty Images

Bellingham ist am Mittwoch mit Real in Liverpool zu Gast. Der Mittelfeldstar hätte auch an der Anfield Road landen können.

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Mittelfeldspieler Jude Bellingham hat bestätigt, dass er vor seinem Wechsel zu Real Madrid auch Kontakt zum kommenden Champions-League-Gegner FC Liverpool (Mittwoch, 21 Uhr) hatte. Dabei erklärte er, warum er sich letztlich für die Königlichen entschied.

Auf der Pressekonferenz am Dienstag auf einen möglichen Transfer nach Liverpool angesprochen, sagte Bellingham: "Es war nicht so konkret, wie es berichtet wurde. Aber es gab Gespräche."

Auch ein Verbleib bei seinem damaligen Verein Borussia Dortmund sei Thema gewesen, zudem habe es Verhandlungen "mit mehreren Klubs" gegeben, so der Engländer weiter. Warum er am Ende bei Real unterschrieb? "Wenn Real Madrid dich anruft, vibriert das ganze Haus. Es ist nicht so, dass die anderen Angebote nicht gut gewesen wären. Aber Real Madrid ist einfach ein anderes Level."

Nach drei Jahren beim BVB wechselte Bellingham im Sommer 2023 schließlich für 113 Millionen Euro nach Madrid. Beim spanischen Meister und Champions-League-Sieger besitzt der 21-Jährige einen bis 2029 datierten Vertrag.

Jude Bellingham: Letzte Saison deutlich mehr Tore

Bellingham legte in seiner ersten Saison bei Real einen famosen Start hin. Letztlich kam er vergangene Spielzeit wettbewerbsübergreifend auf 23 Tore und 13 Assists in 42 Einsätzen.

In der laufenden Saison präsentiert sich Bellingham bis dato noch nicht so torhungrig, hat wie die gesamte Mannschaft der Königlichen mitunter seine Probleme. Aktuell steht er bei zwei Toren und vier Assists in 14 Einsätzen.

Nachdem Real Anfang November zuhause mit 1:3 gegen die AC Milan verloren hatte, stehen die Spanier am Mittwochabend an der Anfield Road unter Zugzwang. Bei einer Niederlage würde das Verpassen des direkten Tickets für die K.o.-Phase eine immer realistischere Bedrohung werden.

Das Restprogramm in der Champions League mutet für Real aber zumindest machbar an: Nach einem komplizierten Auswärtsspiel bei Atalanta Bergamo am 6. Spieltag folgen noch ein Heimspiel gegen Salzburg und ein Auswärtsauftritt bei Stade Brest.

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