In der vergangenen Woche waren die Fans der Blues zum zweiten Mal binnen weniger Tage negativ aufgefallen, als sie antisemitische Gesänge anstimmten.
Zuvor war im Ligaspiel gegen Manchester City der englische Nationalspieler Raheem Sterling von gut zu identifizierenden Chelsea-Anhängern rassistisch angegangen worden. Vier Personen wurden inzwischen mit vorläufigen Stadionverboten belegt, die Polizei ermittelt.
"Der Verein und die überwältigende Mehrheit unserer Fans verabscheuen Antisemitismus und jede Art von Rassen- oder religiösem Hass", hatte ein Klubsprecher unmittelbar nach der Europa-League-Partie, in der Nationalspieler Antonio Rüdiger geschont worden war, gesagt: "Das hat keinen Platz bei Chelsea oder in irgendeiner unserer Gemeinschaften."