Laut der Times verboten die Chelsea-Offiziellen Antonio Conte die Teilnahme an den Transferverhandlungen, weil er zuvor die Verpflichtung von Alex Oxlade-Chamberlain torpediert hatte: Conte wollte The Ox offenbar vehement als Rechtsverteidiger spielen lassen wollte. Da Oxlade-Chamberlain aber eine deutlich offensivere Rolle anstrebte, entschied er sich gegen einen Wechsel.
Daraufhin, so die englische Zeitung, hätten die Verantwortlichen der Blues ein Beisein Contes bei den Verhandlungen mit Ross Barkley verhindert. Dieser hingegen wollte unbedingt mit dem Trainer sprechen, unter dem er während der nächsten Jahren spielen sollte.
Da es nie zum Gespräch kam, entschied sich Barkley im letzten Moment für den Verbleib bei seinem Jugendverein Everton und Chelsea stand erneut mit leeren Händen da. Die Verhandlungen der Blues liefen also in diesem Sommer mit oder ohne Conte nicht sehr erfolgreich.