Während der Verhandlungen um einen Transfer des spanischen Nationalstürmers Raúl de Tomás (27) soll es zu einem tätlichen Angriff gekommen sein. Dies behauptet Rayo Vallecanos Präsident Raúl Martin Presa, der den Offensivspieler zu seinem Klub lotsen wollte. Laut Presa habe de Tomás' Berater Ivan García ihm eine Kopfnuss verpasst.
Der Rayo-Boss schilderte bei COPE mit: "Es war eine völlig unerwartete Kopfnuss, ein krimineller Akt und eine feige Nummer. Einfach beschissen. Wenn er mich vorwarnt, können wir gerne kämpfen." Er habe im Krankenhaus behandelt werden müssen und nun Anzeige gegen García erstattet. Auch Rayo veröffentlichte ein Statement, in dem Garcías angebliche Tat verurteilt wurde.
Espanyol: Raúl de Tomás steht bis 2026 unter Vertrag
Zu den Hintergründen von Garcías angeblichem Ausraster ist nichts bekannt. Allerdings kam es vor dem Schließen des Transferfensters nicht mehr zu einem Abgang des wechselwilligen de Tomás.
Dieser steht nach seinem 22-Millionen-Transfer 2020 von Benfica bei Espanyol noch bis 2026 unter Vertrag. Auch Manchester United und der FC Sevilla wurde lose als mögliche Abnehmer für den viermaligen Nationalspieler genannt.