Super League: Barca-Präsident Laporta droht mit dem CAS

SID
Präsident Joan Laporta vom FC Barcelona will vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS ziehen, sollte die UEFA die Katalanen wegen den vorerst gescheiterten Super-League-Plänen bestrafen.
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Präsident Joan Laporta vom FC Barcelona will vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS ziehen, sollte die UEFA die Katalanen wegen den vorerst gescheiterten Super-League-Plänen bestrafen.

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"Wir werden uns weder entschuldigen, noch irgendeine Strafe zahlen. Dafür gibt es keine Rechtsgrundlage", sagte Laporta am Freitag und kündigte an: "Wenn sie uns bestrafen wollen, ziehen wir vor den CAS. Und ich bin mir sicher, dass wir gewinnen werden."

Anfang der Woche hatte die UEFA ein Disziplinarverfahren gegen Barca, Real Madrid und Juventus Turin eingeleitet. Die drei Klubs halten weiterhin an den Plänen der Super League fest. Der Verband hat mit massiven Strafen für das abtrünnige Trio bis hin zum Ausschluss aus ihren Wettbewerben gedroht. Die drei Klubs hatten bereits zum Gegenangriff ausgeholt und der UEFA "beharrliche Nötigung" vorgeworfen.

Mitte April hatten zwölf europäische Topklubs aus England, Italien und Spanien die Gründung einer Super League bekannt gegeben. Nach heftiger Kritik von Fans, Vereinen und Verbänden distanzierten sich mittlerweile neun der Klubs von den Plänen.

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