Sport inside nennt als Quelle dafür FIFA-Exekutivmitglied Scheich Ahmad Fahad Al-Sabah aus Kuwait. Er soll am Rande des Kongresses am Freitag in Zürich gesagt haben, dass der erste Wahlgang entscheidend gewesen sei.
Wer aus diesem mit den meisten Stimmen hervorging, sollte gewinnen. So sei es laut Al-Sabah abgesprochen gewesen und zudem Tradition. Ähnlich hatte sich am Samstag auch der frühere FIFA-Boss Joseph S. Blatter geäußert.
Der 45 Jahre alte Schweizer Infantino hatte im ersten Wahlgang 88 Stimmen erhalten. Infantinos größter Konkurrent, Scheich Salman bin Ibrahim Al Khalifa (50/Bahrain), kam auf 85 Stimmen. Im zweiten Durchgang schaffte Infantino mit 115 Stimmen die absolute Mehrheit, für den Scheich votierten 88 Delegierte.