Katar steht seit der WM-Vergabe wegen kaum vorhandener Infrastruktur und schlechter Arbeitsbedingungen auf den Baustellen in der Kritik. Immer wieder gab es zudem Bestechungsvorwürfen im Zusammenhang mit der Bewerbung und Bedenken wegen des heißen Sommers.
"Die Menschen wollen nicht akzeptieren, wollen nicht verstehen, dass ein kleines Land, ein arabisches, ein muslimisches, so ein großes Event ausrichten kann", sagte das Staatsoberhaupt des Emirats. Ob die WM im Sommer oder Winter ausgetragen werde, liege ganz in der Hand der FIFA.
Erst im Juni hatte der Internationale Gewerkschaftsbund (IGB) gewarnt, dass bis 2022 auf den Baustellen bis zu 4000 Gastarbeiter sterben könnten. "Ja, wir hatten Probleme. Wir lösen diese Probleme", sagte der Emir: "Wir haben die Gesetze geändert, das war nicht akzeptabel."