Suarez (27) war bei der WM in Brasilien von Weltverband FIFA aus dem Verkehr gezogen worden, weil er in Uruguays Gruppenspiel gegen Italien seinen Gegenspieler Giorgio Chiellini in die Schulter gebissen hatte. Der Stürmer, der inzwischen vom FC Liverpool zum FC Barcelona wechselte, ist bis zum 26. Oktober weltweit von allen Aktivitäten im Fußball ausgeschlossen.
Bei der Anhörung am CAS-Sitz im Schweizer Lausanne hatte Suárez am vergangenen Freitag im Beisein der Richter Bernhard Welten (Schweiz, Vorsitz), Luigi Fumagalli (Italien) und Marco Balmelli (Schweiz) eine Erklärung abgegeben. Später beantwortete Suárez Fragen der Richter. "Wir sind zufrieden, dass wir uns vor einer so wichtigen Institution äußern durften", sagte sein Anwalt Alejandro Balbi beim Verlassen des CAS-Gebäudes.
Luis Suarez im Steckbrief