Eine zusätzliche Finanzspritze eines Energieversorgers soll das Millionendefizit des CFC beheben.
Vor zwei Wochen hatten die Sachsen ihre existenzbedrohenden finanziellen Probleme öffentlich gemacht. Vorstand und Aufsichtsrat des Klubs stellten ihre Ämter daraufhin mit Wirkung zur nächsten außerordentlichen Mitgliederversammlung im Januar zur Verfügung.
Im Stadtrat sprach am Freitag zunächst CFC-Präsident Mathias Hänel, der um Unterstützung warb. Dann stimmten die Spitzen der Fraktionen größtenteils dem Antrag zu, wenn auch unter Auflagen und mit argen Bedenken: "Ich werde - mit Schmerzen und einer Scheiß-Wut im Bauch - zustimmen, weil das Ja eine Chance für den CFC bietet, in sicheres Fahrwasser zu kommen", sagte der SPD-Fraktionsvorsitzende Detlef Müller.